Manager Michael Zorc hat vor einem Hype um die neue Borussia Dortmund gewarnt.
Zorc warnt vor Hype um neuen BVB
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"Das ist mir alles viel zu viel, da wird mir zu viel hineininterpretiert und zu viele Fazite werden gezogen", sagte der 52-Jährige im Interview mit SPORT1.
"Wir haben den ersten Spieltag. Lassen Sie uns unsere Arbeit weitermachen, dann reden wir am Ende der Saison über Handschriften", sagte Zorc weiter.
Die Zusammenarbeit mit dem seit Juli beim BVB tätigen Coach Thomas Tuchel habe sich aber "sehr gut angelassen. Es macht Spaß, es ist kommunikativ."
Auch den zuletzt stark aufspielenden Armenier Henrikh Mkhitaryan, der beim 4:0-Auftaktsieg gegen Borussia Mönchengladbach doppelt traf, lobte der Manager: "Ich glaube, er hat einen Schlüssel gefunden, sein Potenzial vermehrt auf den Platz zu bringen."
Zorc warnt vor Kunstrasen in Norwegen
Am Donnerstag ist die Borussia auf euopäischer Bühne gefordert. In den Playoffs zur UEFA Europa League sind die Schwarz-Gelben bei Odds BK zu Gast (ab 20 Uhr im LIVETICKER) "Als Borussia Dortmund sind wir der Favorit. Dieser Rolle müssen wir gerecht werden", forderte Zorc, warnte aber zugleich: "Wir spielen auf einem für uns ungewohnten Kunstrasen. Da müssen wir uns erst daran gewöhnen. Es gibt viele Fragezeichen."
Danach reist der Pokalfinalist zum am ersten Spieltag siegreichen Bundesliga-Neuling FC Ingolstadt 04.
"Ich glaube, dass das Spiel schwieriger wird als letzten Samstag gegen Gladbach, wo es dann nach einer gewissen Anlaufzeit von alleine lief", sagte Zorc.
Von möglichen Titelträumen hält Zorc gar nichts: "Wir sind weiter der Herausforderer, wir sind weiter auf dem Weg nach oben und mehr nicht."