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Studie über die Fans der Bundesliga

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Studie über die Fans der Bundesliga

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So ticken die Bundesliga-Fans

Vor Beginn der neuen Saison verrät eine Studie interessante Details über die Fans der Bundesligisten. Auch Vorlieben und Einstellungen werden unter die Lupe genommen.
FBL-GER-BUNDESLIGA-MOENCHENGLADBACH-WOLFSBURG
FBL-GER-BUNDESLIGA-MOENCHENGLADBACH-WOLFSBURG
© Getty Images

An diesem Freitag startet die 53. Saison der Fußball-Bundesliga. Neben vielen sportlichen Fakten gibt es auch unterhaltsame Informationen zu den Vereinen und ihren Anhängern.

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Die Mediaagentur Carat hat in einer Studie anlässlich des Saisonstarts die Fans unter die Lupe genommen, mit dem Ziel, "das Zusammenspiel von Media- und Sponsoring-Maßnahmen in der Bundesliga besser zu verstehen und berechenbarer zu machen", wie Carat-Geschäftsführer Jens Erichsen sagt.

Die Studie zeigt unter anderem die Anzahl der Fans insgesamt und derer, die regelmäßig ins Stadion pilgern.

Demnach sind 33 Millionen Deutsche Fußballfans, 29,5 Millionen haben eine starke Bindung zu ihrem Lieblingsverein in der Bundesliga. Allerdings gehen nur drei Prozent der Fans regelmäßig ins Stadion.

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Auch die Art des "Fanseins" wurde untersucht. Die Studie unterscheidet zwischen "manischen Fans" (11 Prozent), "leidenschaftlichen Fans" (45 Prozent), "Sympathisanten" (34 Prozent) und "affinen Fans" (10 Prozent). Als Grund, warum man zum Fan wurde, sticht die regionale Verbundenheit mit 51 Prozent heraus.

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Dass der FC Bayern mit 9,2 Millionen Anhängern das größte Fanpotenzial besitzt, ist wenig verwunderlich. Bemerkenswerter im Hinblick auf das Eröffnungsspiel (ab 20 Uhr im LIVETICKER und LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm) ist schon eher, dass Fast-Absteiger Hamburger SV mit 1,83 Millionen Fans in dieser Rangliste hinter den Bayern und Dortmund (6 Millionen) auf Platz drei steht.  

Auf den beiden letzten Plätzen rangieren übrigens Vizemeister VfL Wolfsburg und Aufsteiger Darmstadt 98.

Die Studie ermittelte aber auch die Interessen und Vorlieben der Fans. So sind die Anhänger des FC Bayern familienorientierter als die des Hamburger SV. Sie besitzen ein höheres Maß an Tierliebe und tanzen häufiger. Derweil engagieren sich HSV-Fans häufiger ehrenamtlich und gehen häufiger in Bars und Kneipen. Ein hoher Anteil von 15 Prozent aller HSV-Fans sind Rentner.