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Ex-Schiedsrichter Hellmut Krug hält nichts vom Videobeweis

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Ex-Schiedsrichter Hellmut Krug hält nichts vom Videobeweis

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Krug gegen Videobeweis-Debatte

Die Einführung des Videobeweises spaltet die Fußballfans und Experten. Ex-Schiri Hellmut Krug hält die Einführung derzeit noch für verfrüht.
Hellmut Krug ist beim DFB als Videochef abgesetzt worden
Hellmut Krug ist beim DFB als Videochef abgesetzt worden
© Getty Images

Hellmut Krug, Schiedsrichter-Manager der DFL, hält die Debatte über eine mögliche Einführung des Videobeweises derzeit für unangebracht.

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"Die Diskussionen kommen immer wieder auf, wenn es eine klare Fehlentscheidung gibt. Aber man macht es sich zu einfach", sagte Krug: "Wir befassen uns in dem Moment mit der Thematik, in dem die FIFA grünes Licht gibt."

Dies ist trotz Anfragen aktuell aus Brasilien und zuvor schon aus Italien und den Niederlanden noch nicht der Fall. Kein Wunder, denn laut Krug gibt es noch "viele offene Fragen, die bis heute noch nicht abschließend geklärt sind. Es ist nicht damit getan, einen Referee vor den Bildschirm zu setzen".

Erst am Wochenende war bekannt geworden, dass der brasilianische Verband CBF auf Initiative der heimischen Klubs beim Thema Videobeweis einen Vorstoß plant.

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Ab 2016 sollen in der ersten Liga kritische Entscheidungen von einem Videorichter gefällt werden. In Deutschland hatten sich unter anderem der frühere Meistertrainer Felix Magath und Ex-Schiedsrichter Babak Rafati für den Videobeweis ausgesprochen.