Bayern Münchens Trainer Pep Guardiola hat Fragen über seine Zukunft beim FC Bayern an sich abperlen lassen.
Guardiola weicht Zukunftsfragen aus
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"Das Thema ist immer das gleiche. Ich werde darauf nicht antworten. Ich habe keinen Bock mehr darauf", sagte Guardiola am Montag während der Pressekonferenz zum DFB-Pokalspiel gegen den VfL Wolfsburg (Di., ab 20 Uhr im LIVETICKER)
"Es ist Oktober. Wir haben sieben Monate, um zu arbeiten", fügte er auf die Frage hinzu, ob es schon eine Entscheidung über eine etwaige Vertragsverlängerung gebe.
Dass sich Kapitän Philipp Lahm im SPORT1-Interview nach dem Sieg gegen den 1. FC Köln am Samstag für einen Verbleib des Katalanen auch über die Saison hinaus ausgesprochen hatte, freute Guardiola.
Seine Entscheidung beeinflusse Lahms Bekenntnis jedoch nicht: "Er war von Anfang an für mich der wichtigste Spieler im Kader. Aus diesem Grund ist Philipp eine spezielle Person für mich, er wird das immer sein. Ich freue mich, aber hätte er eine andere Meinung, wäre es für mich das Gleiche."
Guardiola richte den Fokus ohnehin nicht auf Vertragsfragen, sondern den Kracher gegen Wolfsburg: "Es tut mir leid, aber morgen ist ein Finale. Gegen den Pokalsieger, gegen eine der besten Mannschaften Deutschlands, eine Champions-League-Mannschaft."
Zuletzt wurde Guardiola, dessen Dreijahresvertrag beim FC Bayern am Ende der Saison ausläuft, unter anderem mit dem FC Chelsea in Verbindung gebracht. Dort steckt Jose Mourinho seit Wochen in der Krise.