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Bayer Leverkusen: Roger Schmidt kritisiert Rote Karte gegen 1. FC Köln

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Bayer Leverkusen: Roger Schmidt kritisiert Rote Karte gegen 1. FC Köln

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Schiri-Schelte nach Derby-Frust

Nach der Pleite gegen Köln wettert Leverkusens Coach gegen den Schiedsrichter, erhält aber prompt Widerspruch. Es geht um einen Platzverweis. Für Schmidt die entscheidende Szene.
Bayer Trainer Roger Schmidt sieht Diskussionsbedarf bezüglich des Platzverweises von Kyriakos Papadopoulos.

Erste Derbypleite zu Hause seit vier Jahren, erstmals drei Pflichtspiele in Folge unter Roger Schmidt verloren: Bei Bayer Leverkusen läuten nach dem 1:2 (1:1) gegen den Erzrivalen 1. FC Köln und dem Absturz auf Platz acht die Alarmglocken.

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Trainer Roger Schmidt musste man nicht lange fragen, wo seine Mannschaft das Spiel verloren hatte. Der Bayer-Coach machte die 53. Minute als entscheidende Szene aus, in der Kyriakos Papadopoulos nach einer Notbremse an Anthony Modeste die Rote Karte sah.

Krug belehrt Schmidt

Nach Meinung von Schmidt war die Entscheidung von Referee Felix Zwayer "auf jeden Fall diskussionswürdig". Der Trainer hegte erhebliche Zweifel, dass sein Verteidiger tatsächlich eine klare Kölner Torchance zunichte gemacht hatte – stand mit seiner Sicht der Dinge aber ziemlich alleine da.

"Das war ein klare Rote Karte, das gibt es keinen Spielraum", stellte DFL-Schiedsrichter-Manager Hellmut Krug vor Ort klar.

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Die tatsächlichen Ursachen des Leverkusener Negativlaufs und der Talfahrt in der Liga sind derweil woanders zu suchen. Die Offensivabteilung von Bayer täuschte mit ihren Torspektakeln der vergangenen Wochen in der Champions League darüber hinweg, dass sie mit nur 14 Ligatreffern die schlechteste Bilanz seit 24 Jahren aufweist.

Was aus Leverkusener Sicht noch Besorgnis erregender ist. In den vergangenen sechs Pflichtspielen kassierte das Team 15 Gegentore. Eine Bilanz, die erheblich auf die Punkteausbeute drückt.

Völler fordert Serie

Schmidt musste eingestehen, dass 17 Zähler nach zwölf Partien nicht das sind, was den Ansprüchen des Vereins entspricht. Zumal auch Sportdirektor Rudi Völler beklagte: "Das ist nicht das, was wir uns vorgestellt haben."

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An Schmidt, der zuletzt mit einigen Personalentscheidungen für Verwirrung im Leverkusener Umfeld georgt hatte, will Völler den Negativlauf aber nicht festmachen. Vielmehr verlangte er von der Mannschaft noch vor der Winterpause "eine kleine Serie, damit wir wieder oben rankommen".

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Platz drei, der sicher zur Champions-League-Qualifikation berechtigen würden, liegt derzeit vier Zähler entfernt.