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WM-Affäre: FC Bayern verteidigt Ehrenpräsident Franz Beckenbauer

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WM-Affäre: FC Bayern verteidigt Ehrenpräsident Franz Beckenbauer

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FC Bayern verteidigt Beckenbauer

Karl Hopfer nimmt Franz Beckenbauer trotz dessen Verwicklungen in die WM-Affäre in Schutz. Karl-Heinz Rummenigge erneurt in diesem Zusammenhang seine Kritik am DFB.
FC Bayern Muenchen - Annual General Assembly
FC Bayern Muenchen - Annual General Assembly
© Getty Images

Präsident Karl Hopfner von Fußball-Rekordmeister Bayern München hat das in der Affäre um die WM 2006 arg in Bedrängnis geratene Klub-Idol Franz Beckenbauer in Schutz genommen.

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Unabhängig vom Ergebnis der vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) beauftragten Untersuchung der WM-Vergabe habe der FC Bayern Beckenbauer "als Spieler, Trainer und Präsident verdammt viel zu verdanken", sagte Hopfner am Freitagabend auf der Jahreshauptversammlung des Klubs: "Franz Beckenbauer ist zurecht unser Ehrenpräsident und wird es auch bleiben."

Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge erneuerte in diesem Zusammenhang seine scharfe Kritik am Deutschen Fußball-Bund (DFB). "Was mir nicht gefällt ist, wie das beim DFB abläuft. Man täte gut daran, Franz respektvoller und mit etwas mehr Sensibilität zu behandeln und den Finger nicht noch tiefer in die Wunde zu bohren", betonte Rummenigge. Man versuche Beckenbauer "exklusiv die Schuld in die Schuhe zu schieben. Und das ist nicht fair."

Der "Kaiser" habe der vom DFB beauftragten Kanzlei mehrfach Auskunft gegeben, ein abschließender Bericht stehe aber noch aus, sagte Hopfner. In Umlauf gebrachte Zwischenergebnisse seien deshalb "nicht korrekt" und kämen "einer Vorverurteilung gleich".

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Es sei Fakt, betonte Hopfner, "und das sollten wir nie vergessen, dass wir ohne die WM 2006 nicht die Allianz Arena ab 2005 bekommen hätten - mit all den sich daraus ergebenen wirtschaftlichen und infrastrukturellen Verbesserungen."