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Bayern München und St. Pauli im Fokus: DFL-Versammlung zu neuem TV-Vertrag

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Bayern München und St. Pauli im Fokus: DFL-Versammlung zu neuem TV-Vertrag

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DFL bremst Bayern bei TV-Rechten aus

Die Deutsche Fußball Liga sendet ein Machtwort an den FC Bayern und plant weiter mit der Zentralvermarktung der TV-Rechte. St. Pauli zieht seinen umstrittenen Antrag zurück.
DFL-Vorsitzender Christian Seifert bei der Pressekonferenz
DFL-Vorsitzender Christian Seifert bei der Pressekonferenz
© Getty Images

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) plant weiter mit einer zentralen Vermarktung der TV-Rechte von Bundesliga und Zweiter Liga. Das ist das Ergebnis der Versammlung der 36 Erst- und Zweitligisten am Mittwoch in Frankfurt/Main.

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DFL-Vorsitzender Christian Seifert bei der Pressekonferenz
DFL-Vorsitzender Christian Seifert bei der Pressekonferenz

"Wir werden künftig gut mit einer Zentralvermarktung fahren", sagte DFL-Vorstand Seifert. "Es gibt gute Gründe dafür."

Über die genauen Kriterien zur Verteilung müsse natürlich diskutiert werden.

"Aber erst dann, wenn man weiß, was es zu verteilen gibt", so Seifert. Die vorschnellen Diskussionen seien "nicht schlau".

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Klare Worte an den FC Bayern

Damit sendete er auch eine Botschaft an den FC Bayern München und Karl-Heinz Rummenigge. Rummenigge hatte vorab mit einer Eigenvermarktung seines Vereins gedroht.

Seifert sieht das als keine zukunftsfähige Option.

Gleichzeitig zog der FC St. Pauli seinen umstrittenen Antrag zurück. Dieser hatte vorgesehen, die Werkklubs Bayer Leverkusen, VfL Wolfsburg, 1899 Hoffenheim und Hannover 96 von der Verteilung der TV-Gelder auszunehmen.

Rettig begründete den Rückzug damit, "dass es nicht der richtige Zeitpunkt war". Er meinte: "Um Ruhe hereinzubringen, haben wir uns entschieden, den Antrag zurückzuziehen."

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Rettig gibt nicht auf

"Unsere einzige Motivation war die Stärkung der 50+1-Regel. Das war der Geist unseres Antrags. Das ist ein hohes Gut. Deshalb kämpfen wir auch weiter dafür", betonte er.

Zudem wurde am Rande der PK bekannt, dass sich die Aufklärung rund um die WM 2006 sowie die Wahl des neuen DFB-Präsident noch mindestens bis Februar 2016 verzögert.

Reinhard Grindel ist der Favorit auf den Posten des Präsidenten und präsentierte bereits seine Pläne.