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Werder Bremen: Neue Zuversicht bei Viktor Skripnik nach Remis gegen Hertha BSC

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Werder Bremen: Neue Zuversicht bei Viktor Skripnik nach Remis gegen Hertha BSC

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Werder-Wahnsinn verzückt Skripnik

Bremen beweist gegen die Hertha Moral und erkämpft sich ein Remis. Auch die Winter-Einkäufe schenken Trainer Viktor Skripnik neuen Mut. Berlin sieht keinen Grund zur Panik.
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© Getty Images

Viktor Skripnik war völlig geschafft, aber gleichzeitig auch sehr zufrieden.

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"Diese Mannschaft steigt nicht ab", sagte der Trainer von Werder Bremen nach dem spektakulären 3:3 (0:2) gegen Hertha BSC mit entschlossenem Blick: "Das war Adrenalin pur, wir wollten sogar noch das vierte Tor machen." (DATENCENTER: Ergebnisse und Spielplan)

Eine unerschütterliche Moral, stark aufspielende Winter-Einkäufe und der scheinbar nicht alternde Claudio Pizarro hatten dem 46-Jährigen die Zuversicht in der weiterhin bedrohlichen Situation geschenkt.

Werder von Rückstand nicht beirrrt

Trotz eines zweimaligen Zwei-Tore-Rückstands war Werder nicht kleinzukriegen und verdiente sich einen wertvollen Punkt, der vor allem für den Glauben an den Klassenerhalt Gold wert sein könnte. "Ich hätte lieber 2:1 gewonnen, aber für die Moral war das unglaublich wichtig", sagte Pizarro. (DATENCENTER: Tabelle)

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Durch seinen Doppelpack (75., Foulelfmeter, 77.) zog der Peruaner mit nun 181 Treffern in der ewigen Bundesliga-Torjägerliste mit Ulf Kirsten gleich und belegt Platz fünf. Zugleich sorgte er für Werders Happy End in einem turbulenten Schlagabtausch, den auch Hertha-Trainer Pal Dardai trotz des verspielten Vorsprungs als "geiles Spiel für die Fans" bezeichnete.

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Vladimir Darida per Fernschuss (29.) und Marvin Plattenhardt (42.) per Freistoß hatten Bremens Keeper Felix Wiedwald schlecht aussehen lassen und für eine komfortable 2:0-Führung der Berliner zur Pause gesorgt. Nach dem Anschlusstreffer durch Fin Bartels (67.) stellte Salomon Kalou (71.) den alten Abstand wieder her. Doch Werder steckte nicht auf und wurde belohnt.

Richtige Einstellung im Abstiegskampf

"Es ist klar, dass man in dieser Situation keinen famosen Fußball spielt. Aber diese Einstellung ist genau das, was wir jetzt im Abstiegskampf brauchen", sagte Zlatko Junuzovic: "Man geht mit einem Lächeln aus des Spiel." Dies traf auch auf Werders Sportchef Thomas Eichin zu, der seinem Team ein "ganz, ganz großes Kompliment" zollte.

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Eichin konnte trotz der seit August anhaltenden Sieglos-Serie im Weserstadion zufrieden feststellen, dass seine Winter-Transfers offenbar sitzen. Papy Djilobodji deutete in der Innenverteidigung wie bereits beim 3:1 bei Schalke 04 in der Vorwoche seine Klasse an. Und auch der Ungar Laszlo Kleinheisler tat Werder nach seiner Einwechslung gut. 2,5-Millionen-Mann Sambou Yatabaré kam noch nicht zum Zug. (SERVICE: Das Spiel zum Nachlesen im TICKER)

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Hertha sieht das Positive

Werder steckt nach dem gelungenen Rückrunden-Start mit vier Punkten aus zwei Partien wieder voller Zuversicht und auch die Hertha malte trotz der "dummen Gegentore" (Plattenhardt) nicht alles schwarz. "Nach dem 2:0 waren wir uns wohl zu sicher, und der Elfmeter war dann der Schlüssel", sagte Dardai: "Aber wir nehmen das Positive, einen Punkt, mit."

Womöglich auch ein Grund für die gute Laune des Ungarn war die frohe Kunde in der Personalie John Brooks. Der umworbene Innenverteidiger verlängert bei den Berlinern bis 2019. "Was hier entsteht, ist einzigartig", sagte der 23-Jährige. Die Hauptstädter sind weiter starker Dritter.