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DFL beschwichtigt nach Berichten über Reform von DFB-Pokal und Verteilung der TV-Gelder

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DFL beschwichtigt nach Berichten über Reform von DFB-Pokal und Verteilung der TV-Gelder

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Geheimplan? Liga beschwichtigt

Die DFL reagiert auf Berichte um einen "Geheimplan" zur Reform im DFB-Pokal und der Verteilung der TV-Gelder und spricht von einem "unverbindlichen Gedankenaustausch".
Christian Seifert ist seit 2005 Geschäftsführer der DFL
Christian Seifert ist seit 2005 Geschäftsführer der DFL
© Getty Images

In Bezug auf einen angeblichen "Geheimplan" von zahlreichen Erstliga-Vereinen für den deutschen Fußball bemüht sich der Ligaverband um eine Beruhigung der Diskussion.

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Zugleich stellte der Verband klar, dass seine Deutsche Fußball Liga (DFL) bei dem von Schalke 04 initiierten unverbindlichen Gedankenaustausch "lediglich eingeladen" gewesen sei.

"Konkrete Handlungsaufträge oder gar Entscheidungen waren nicht Ziel des Austauschs", hieß es in der Mitteilung des Ligaverbands am Freitagvormittag.

Reform von DFB-Pokal und Verteilung der TV-Gelder?

Bild-Zeitung über Strategien von 16 Erstliga-Klubs für umwälzende Änderungen bei der künftigen Verteilung der TV-Gelder zwischen erster und zweiter Liga, eine Reform des Pokal-Wettbewerbes mit zwei spielfreien Runden für die Europacup-Starter und eine Professionalisierung der Strukturen beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) berichtet.

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Vor dem Hintergrund des finanziellen Rückstands der Bundesliga besonders gegenüber der englischen Premier League steht nach dem Gelsenkirchener Gesprächskreis eine Kürzung des Zweitliga-Anteils an künftigen TV-Einnahmen im Raum.

Das 16-seitige Papier soll inzwischen allen 36 Profi-Klubns zur Meinungsbildung vorliegen.

DFL betont Solidarität

"Tenor des Treffens", schrieb der Liga-Verband zum Thema TV-Gelder danach, "war es nicht, die Solidarität zwischen Bundesliga und 2. Bundesliga grundsätzlich infrage zu stellen. Die Entscheidung über das künftige Verteiler-Modell trifft der Ligavorstand."

Bezüglich des unter DFB-Regie stattfindenden Pokals verwies der Ligaverband mit Blick auf die noch bis 2019 gültigen Verträge darauf, dass "erst ab der Saison 2019/20 Veränderungen möglich sind".