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Bader und Schaaf nach Pyro-Attacke entsetzt - Hecking entschuldigt sich

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Bader und Schaaf nach Pyro-Attacke entsetzt - Hecking entschuldigt sich

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Pyro-Attacke: Schaaf stinksauer

Thomas Schaf verurteilt den Leuchtraketen-Angriff von Hannover aufs Schärfste. Martin Bader reagiert geschockt, Dieter Hecking entschuldigt sich für Wolfsburgs Fans.
Hannover 96 Unveils New  Signing Head Coach Thomas Schaaf
Hannover 96 Unveils New Signing Head Coach Thomas Schaaf
© Getty Images

Martin Bader hat mit Entsetzen auf den Leuchtraketen-Zwischenfall beim Heimspiel von Hannover 96 gegen den VfL Wolfsburg reagiert.

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"Ein Mannschaftsarzt wurde getroffen. Wir waren alle erschüttert. Gezieltes Abschießen von Leuchtraketen auf Personen, da kriegst du schon Bedenken, weil es eine geplante Aktion ist", sagte der Geschäftsführer Sport der 96er.

Vor dem Bundesliga-Duell am Dienstag Abend war eine Leuchtrakte aus dem Wolfsburger Gästeblock auf die Ersatzbank geflogen.

"Schwach im Kopf"

Nicht nur Bader war geschockt. Auch Hannovers Trainer Thomas Schaaf reagierte mit Unverständnis: "Das kann kein Fan sein. Wer sowas macht, der ist irgendwo schwach im Kopf, muss ich ganz einfach sagen."

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Pyro-Skandale im Fußball

Gäste-Coach Dieter Hecking bedauerte das Verhalten der Fans, die auch mit einer Pyro-Show für Ärger sorgten.  

"Es gilt sich zu entschuldigen für das Verhalten unserer Fans", sagte Hecking, der aber auch vor übertriebenen Reaktionen warnte: "Ich will es auch gar nicht dramatisieren, ob das jetzt immer so sein muss. Ich glaube, dass das es in Deutschland deutlich weniger geworden ist was Pyro  angeht. Trotzdem gibt es immer noch welche, die anscheinend glauben, diese Plattform nutzen zu müssen."

Polizei identifiziert einige Fans

Bader zeigte sich bei der Suche nach den Tätern vorsichtig zuversichtlich: "Unsere Ordnungskräfte und die Polizei haben ihre Hausaufgaben gemacht und den einen oder anderen identifiziert. Wir müssen es abhaken und versuchen, es über die juristische Schiene zu lösen."

Er glaube nicht, dass man weitere Beispiele dafür brauche, wie sinnlos und gefährlich solche Aktionen seien: "Wir müssen dahin kommen, dass es geächtet wird, so wie rassistische Äußerungen oder Diskriminierungen. Wenn es geächtet wird, sind wir einen Schritt weiter."