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Marc Bartra über seinen Wechsel vom FC Barcelona zu Borussia Dortmund

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Marc Bartra über seinen Wechsel vom FC Barcelona zu Borussia Dortmund

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Bartra: BVB spielt ähnlich wie Barca

Marc Bartra steht nach seinem Wechsel zum BVB vor einem Neuanfang. Der Spanier will eine schwere Zeit in Barcelona hinter sich lassen - und Mats Hummels würdig ersetzen.
Marc Bartra
Marc Bartra
© Getty Images

Nach vier Jahren als Teil der Profis des FC Barcelona hat sich Marc Bartra zu Beginn des Sommers für einen radikalen Tapetenwechsel entschieden. Er unterschrieb einen Vier-Jahres-Vertrag beim deutschen Vizemeister Borussia Dortmund.

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In einem anderen Land mit einer anderen Kultur zu leben und eine neue Sprache zu erlernen, hält der spanische Nationalspieler für eine "große Herausforderung". Aber "ich mag große Herausforderungen", sagte Bartra der Sportzeitung Marca.

Rolle als Hummels-Nachfolger motiviert Neuzugang  

Sein Ziel lautet, sich selbst und die BVB-Fans glücklich zu machen. In die Fußstapfen von Mats Hummels zu treten, "motiviert mich sehr. Ich befinde mich in einem reifen Moment meiner Karriere und will Dortmund helfen", erklärte der 25-Jährige.

Er habe sich ausgiebig über die Schwarz-Gelben und deren Trainer Thomas Tuchel informiert, Spiele angesehen. Sein Fazit: "Der Spielstil Dortmunds ähnelt dem Spielstil Barcas und Spaniens. Er ist auf Ballbesitz und hohes Pressing ausgelegt. Ich hoffe, dass ich mich schnell integriere und all das einbringen kann, was ich beim weltbesten Verein gelernt habe."

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Abgang aus Barcelona kein Rückschritt

Als Rückschritt sieht der 1,83 Meter große Rechtsfuß seinen Weggang aus Barcelona nicht, denn "Dortmund ist sehr wettbewerbsfähig und kämpft bis zum Ende jeder Saison um Titel".

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Vor allem winkt Bartra, anders als beim spanischen Meister, fortan mehr Spielpraxis. "Der BVB hat mir von Anfang an sehr viel Vertrauen entgegengebracht. Das ist wichtig. Man will immer spielen, erst recht in meinem Alter", gab Bartra zu verstehen.

Schwierige Zeit "hat mich nur stärker gemacht"

Barca-Coach Luis Enrique hatte ihn in der abgelaufenen Saison bisweilen sogar komplett ignoriert. "Seine Prioritäten lagen woanders. Als ich nach einer guten Länderspiel-Leistung gegen England zufrieden zu Barca zurückkehrte und er mich für einen Clasico nicht einmal in den Kader berief, wurde mir klar, nicht zu sehr an Barca kleben zu dürfen", berichtete Bartra.

Die vergangenen eineinhalb Jahre seien "sehr schwierig" gewesen. Aber all das habe ihn "nur stärker gemacht". Für ihn zählt jetzt nur die Gegenwart: "Das ist das Beste für eine gute Zukunft. Ich habe große Lust, in Dortmund anzufangen."

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Es gibt ohnehin keinen Weg zurück: "Ich bin transferiert. Dortmund akzeptierte keine Rückkaufoption für Barca."