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Oliver Mintzlaff verurteilt Täter nach Schrauben-Angriff auf RB Leipzig

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Oliver Mintzlaff verurteilt Täter nach Schrauben-Angriff auf RB Leipzig

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Schrauben-Angriff: RB-Boss sauer

Vorstandsboss Oliver Mintzlaff verurteilt den Schrauben-Angriff auf RB Leipzig scharf und sieht den Aufsteiger auf einem guten Weg. Leipzig sei "salonfähig geworden".
FC Schalke - Training & Press Conference
FC Schalke - Training & Press Conference
© Getty Images

Nach der Schrauben-Attacke auf Bundesliga-Aufsteiger RB Leipzig hat Vorstandschef Oliver Mintzlaff die Angreifer scharf verurteilt.

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"Natürlich war das eine Aktion, bei der man sich wortwörtlich fragt, ob die Handvoll Jugendlichen, die das getan haben, eine Schraube locker haben. Das ist ja kein Spaß und auch kein Dummer-Jungen-Streich, sondern hätte sehr ernsthafte Verletzungen nach sich ziehen können", erklärte Mintzlaff in der Welt und legte nach.

"Es ist schade, dass ein Grüppchen von wenigen Idioten nun wieder mehr Aufmerksamkeit bekommt als die vielen Fans, die sich darüber freuen, dass mit RB Leipzig wieder ein ostdeutscher Klub in der Bundesliga spielt."

Jugendliche verteilen Schrauben

Mintzlaff hob außerdem hervor, dass 99 Prozent der Zuschauer Leipzig freundlich empfangen hätten. Der 40-Jährige fügte hinzu, dass sich RB "nicht von einzelnen Chaoten von unserem Weg abbringen und aufhalten" lassen wolle.

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Vor einem Testspiel der Leipziger in Frankfurt/Oder am Sonntag hatten Unbekannte für Aufregung gesorgt.

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In der Nacht vor dem Spiel verteilten sie Steine und Schrauben auf dem Rasen des Frankfurter Stadion der Freundschaft. Vor dem Anpfiff mussten Balljungen, Spieler und Verantwortliche der Teams den Platz von den Gegenständen befreien.

"Leipzig ist salonfähig geworden"

Trotz des neuerlichen Eklats sieht Mintzlaff die Abneigung gegen den "Brause-Klub" immer weiter sinken. "Die Anfeindungen in den Stadien haben zuletzt deutlich abgenommen. Das ist nicht mehr vergleichbar mit früher."

Vielmehr sei Leipzig "salonfähig geworden, die Imagewerte sind besser denn je. Wir sind ein Verein, der einen ganz wichtigen Bereich auf der Fußball-Landkarte abdeckt, und wir werden weiter hart arbeiten, um Klischees und Ressentiments abzubauen."

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RasenBallsport Leipzig war erst vor sieben Jahren gegründet worden und stieg in dieser Zeit von der vierten in die erste Bundesliga auf.