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Ralph Hasenhüttl: Wie RB Leipzig mit den Anfeindungen umgeht

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Ralph Hasenhüttl: Wie RB Leipzig mit den Anfeindungen umgeht

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Wie Leipzig mit Anfeindungen umgeht

Das Überraschungsteam der Bundesliga hat seinen ganz eigenen Weg, mit den Anfeindungen umzugehen. Trainer Ralph Hasenhüttl nutzt die Abneigung anderer zu seinem Vorteil.
RB Leipzig v Werder Bremen - Bundesliga
RB Leipzig v Werder Bremen - Bundesliga
© Getty Images

Teamgeist steht bei Bundesliga-Aufsteiger RB Leipzig an erster Stelle. 

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Nicht umsonst steht der Spruch "MannSchafftalles" in der Umkleidekabine des aktuellen Tabellenzweiten. "Solch einen Zusammenhalt wie in Leipzig habe ich noch nie erlebt", schwärmt Neuzugang Timo Werner. 

Anfeindungen stacheln die Mannschaft zusätzlich an.

"Nachdem wir in Köln wegen der Sitzblockade länger im Bus bleiben mussten, sind die Jungs ins Spiel gegangen so heiß wie noch nie. Als Trainer hast du eine Steilvorlage für deine Ansprache", sagt Coach Ralph Hasenhüttl. "Mit diesen Aktionen kitzelt man die Jungs. Anfeindungen schweißen uns zusammen."

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So war es bereits in der Zweiten Liga. Als Willi Orban bei seinem Ex-Klub in Kaiserslautern mit Fahndungsplakaten begrüßt wurde, bauten ihn seine Mitspieler in der Kabine wieder auf.

Ein großer Grund, warum die Mannschaft so gut miteinander auskommt: "Es spielt eine große Rolle, dass wir alle im gleichen Alter sind", erklärt Stürmer Yussuf Poulsen. "Viele Spieler müssen sich noch nicht um eine Familie kümmern, sondern haben Zeit füreinander."

Gemeinsames Kochen und Zockerabende fördern so ein positives Mannschaftsklima.