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Hertha BSC: Michael Preetz sieht RB Leipzig verwundbar

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Hertha BSC: Michael Preetz sieht RB Leipzig verwundbar

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Preetz: "Leipzigs System zu knacken"

Hertha-Manager Michael Preetz spricht über den kommenden Gegner RB Leipzig. Neben lobenden Tönen klingen auch Kampfansagen und analytische Worte durch.
Michael Preetz
Michael Preetz
© Getty Images

Manager Michael Preetz von Hertha BSC hat Respekt vor der Arbeit beim neuen Ost-Rivalen RB Leipzig. Sportlich sagt der 49-Jährige dem Klub von Brause-Milliardär Dietrich Mateschitz vor dem ersten Bundesliga-Duell am Samstag jedoch den Kampf an.

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"Leipzig hat seine erste Niederlage am 14. Spieltag kassiert. Sie spielen eine fantastische Runde", sagte Preetz voller Anerkennung für RB.

Vielen Vereinen sei gegen den starken Aufsteiger kein probates Mittel eingefallen. "Dennoch: Auch Leipzigs System ist zu knacken", sagte Preetz.

Pressing entschärfen

Der FC Ingolstadt hat es am vergangenen Spieltag beim 1:0 vorgemacht. Mit hohen Bällen in die gegnerische Hälfte wurde das gefürchtete RB-Pressing entschärft. Auch Herthas Trainer Pal Dardai prüft Umstellungen.

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"Es ist doch klar, dass wir uns Gedanken machen und Ideen haben, wie wir dem Spielstil der Leipziger beikommen können", sagte Preetz.

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Schmerzlich vermisst werden bei den Berlinern am Samstag die etatmäßigen Innenverteidiger John Brooks und Sebastian Langkamp. "Dass wir eine stabile Defensive in Leipzig brauchen, ist ja kein Geheimnis", sagte der Manager.

"Starke Ansage"

Auch wenn es sich nicht um ein Ost-Derby im klassischen Sinne handelt, da beide Klubs mit dem DDR-Fußball nichts zu tun haben, ist für Preetz genug Brisanz in der Party.

"Zweiter gegen Dritter, das ist schon eine starke Ansage", sagte der 49-Jährige, der seit 2009 das sportliche Sagen beim Hauptstadtklub hat.

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Dass für die Hertha mit RB Leipzig ein riesiger Konkurrent im Osten erwachsen ist, liegt für Preetz auf der Hand. "Leipzig ist allein deshalb ein Konkurrent, weil es uns geographisch nah ist. Nur Wolfsburg liegt noch einen Tick näher dran. Insofern haben wir eine Konkurrenz-Situation in allen Bereichen, insbesondere im Nachwuchsbereich", sagte der frühere Hertha-Profi.