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Sportdirektor Ralf Rangnick erklärt den Erfolg von RB Leipzig

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Sportdirektor Ralf Rangnick erklärt den Erfolg von RB Leipzig

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Rangnick: Das macht RB so stark

RB Leipzig ist das Team der Stunde. Ralf Rangnick vergleicht das Team mit seinem Überraschungsteam aus der Saison 2008/09 - und sieht Vorteile bei Leipzig.
RB Leipzig v Borussia Dortmund - Bundesliga - Ralf Ragnick
RB Leipzig v Borussia Dortmund - Bundesliga - Ralf Ragnick
© Getty Images

Bei Aufsteiger RB Leipzig läuft es weiter rund.

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Der beste Aufsteiger der Ligageschichte blieb auch nach dem 13. Spieltag unbesiegt und verteidigte erfolgreich die Tabellenführung. Für Sportdirektor Ralf Rangnick ist der Höhenflug nicht selbstverständlich, aber erklärbar.

"Dass wir so viele Punkte haben, das hat niemand erwartet", sagt der 58-Jährige dem kicker. "Die Neuzugänge haben das Team deutlich verstärkt und durch das dann höhere Trainingsniveau auch dafür gesorgt, dass alle anderen noch mal zugelegt haben", so Rangnick weiter.

Stabiler aufgestellt als Hoffenheim damals

Der derzeitige Höhenflug hat seiner Meinung nach handfeste Gründe. "Zudem standen zuletzt acht Spieler in der Startelf, die schon vergangenes Jahr bei uns waren. Wir sind einfach eingespielt und auch physisch stark. Dazu kommt eine Top-Mentalität – ein Schlüssel für unseren Fußball. Jeder übernimmt Verantwortung, keiner versteckt sich", erklärt Rangnick.

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Angst macht ihm die Situation nicht, obwohl "alles sehr rasant ist, was hier passiert". "Ich sehe uns aber im Gegensatz zu Hoffenheim damals in vielen Bereichen stabiler aufgestellt", meint er weiter und denkt damit an die Saison 2008/09 mit Hoffenheim, als der damalige Herbstmeister unter seinen Fittichen in der Rückrunde abgestürzt ist.

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Rangnick bleibt auf dem Boden

Insgesamt sieht Rangnick alles ganz gelassen und baut keinen Druck auf: "Wir haben gerade etwas mehr als ein Drittel der Saison gespielt. Ich vergleiche das mal mit der Formel 1: Wenn ich etwa ein Rennen ansehe, schaue ich den Start, weil er wichtig ist. Und dann wieder die letzten fünf Minuten. Die Manöver dazwischen interessieren mich nicht so sehr. Um im Bild zu bleiben: Momentan sind wir mitten im Rennen, es werden noch keine Meister gekürt. Wir sind hervorragend gestartet. Wenn wir unseren Punkteschnitt halten würden, wären wir tatsächlich ein Spitzenteam."

Seine Devise ist einfach: "Dieses Jahr sind wird in fast jedem Spiel Außenseiter. Bei uns ist es so, nichts müssen, aber vieles können."