Borussia Dortmund brachte am Montag bei der Personalie Mario Götze etwas Licht ins Dunkle.
Ancelotti drückt Götze die Daumen
In einer Pressemeldung teilte der BVB mit, Untersuchungen hätten Stoffwechselstörungen beim BVB-Star ergeben, "die es zwingend notwendig machen, ihn zunächst aus dem Trainingsbetrieb zu nehmen."
Diese Störungen seien für die anhaltenden und unerklärlichen Muskelprobleme verantwortlich.
Ex-Handball-Bundestrainer Dagur Sigurdsson forderte, dass man daraus lernen solle. "Der Junge hat unglaublichen Druck von außen Stand halten müssen. Wir müssen alle davon lernen. Gute Besserung, Götze", schrieb Sigurdsson bei Twitter.
Auf der Pressekonferenz vor dem Pokalspiel gegen den FC Schalke 04 äußerte sich auch Carlo Ancelotti: "Götze ist ein sehr guter Spieler. Ich wünsche ihm nur das Beste und alles Gute für die Zukunft", sagte der FCB-Trainer.
Zuvor hatte sich schon Lothar Matthäus zu Wort gemeldet, der Götze erst kürzlich schwer kritisiert hatte. "Vor diesem Hintergrund muss man seine Leistung natürlich anders bewerten als ohne dieses Wissen", sagte Matthäus der Bild.
Götze selbst wurde vom BVB am Dienstag wiefolgt zitiert: "Ich befinde mich gerade in Behandlung und setze alles daran, so schnell wie möglich wieder ins Training einsteigen und meiner Mannschaft dabei helfen zu können, unsere gemeinsamen Ziele zu erreichen."
BVB-Pressesprecher Sascha Fligge forderte "im Wissen um das besondere Interesse an Mario Götze, dass die Privatsphäre dieses jungen Menschen respektiert und geachtet wird."