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SC Freiburg: Christian Streich vor Duell gegen BVB optimistisch

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SC Freiburg: Christian Streich vor Duell gegen BVB optimistisch

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Streich: "Können BVB Stirn bieten"

Vor dem Duell gegen Borussia Dortmund zeigt sich Freiburgs Trainer Christian Streich optimistisch. Zu den Berlin-Vorfällen hat er eine klare Meinung.
SC Freiburg v 1. FC Koeln - Bundesliga
SC Freiburg v 1. FC Koeln - Bundesliga
© Getty Images

Trainer Christian Streich vom SC Freiburg setzt im Duell mit Borussia Dortmund am Samstag auf die Heimstärke und das Selbstbewusstsein seines Teams.

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"Wenn bei uns alles passt, können wir Dortmund die Stirn bieten", sagte der 51-jährige Streich vor dem Spiel des Tabellenneunten gegen den BVB am Samstag (ab 15.15 Uhr im Sportradio bei sport1.fm und im LIVETICKER) und fügte an: "Wesentlich für uns sind wir. Wir wollen unseren Stil durchbringen. Erst dann schauen wir auf Dortmund."

Mit 21 Punkten gehören die Breisgauer zu den sieben heimstärksten Teams der Liga (sieben Siege/drei Niederlagen). "Und wenn wir es gut machen, sind wir gegen die Borussia nicht chancenlos", meinte Streich.

Situation für Tuchel nicht einfach

Den Dortmundern bescheinigte Streich eine "enorme" Qualität. Besonders von Flügelflitzer Ousmane Dembele ist er beeindruckt: "Taktik hin, Taktik her. Wenn der mal den Ball nimmt und da ist Platz, dann ist egal mit welchem System du gegen ihn spielst."

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Die Kritik an der fehlenden Konstanz des BVB kann er nicht verstehen. "Die Erwartungshaltung ist ein Problem. Sie hatten einen Umbruch. Da gewinnt man nicht automatisch neun von zehn Spielen", sagte der SCF-Coach über den Tabellendritten, der derzeit sieben Zähler mehr auf dem Konto hat als die Breisgauer.

Zur Situation von Thomas Tuchel sagte Streich, es sei "keine einfache Situation für jeden Trainer", auf einen beim BVB so erfolgreichen Coach wie Jürgen Klopp zu folgen. Von daher sei es "nicht unwahrscheinlich" gewesen, "dass es gewisse Unruhen" geben würde.

Verständnis für Ancelotti

Auch zur Berliner Spuckaffäre und den Stinkefingerermittlungen äußerte sich der 51-Jährige. Die "Spuckerei" habe es vor 50 Jahren ja auch schon gegeben. "Viel Testosteron, viele Männer", da bliebe das nicht aus.

Die Einstellung der DFB-Ermittlungen sieht er ebenfalls positiv. "5000€ zahlt er als Spende. Ist doch gut!"

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Berlin "selber Schuld"

Die Meinung, Schiedsrichter Ittrich habe in Berlin zu lange nachspielen lassen, kann Streich nicht nachvollziehen. "Wenn die Zuschauer Spektakel und die größtmögliche Gerechtigkeit wollen, gehört sowas dazu", meint Streich.

"Wenn einer den Ball wegspielt und er führt 1:0, und der Schiedsrichter dann 30 Sekunden länger spielen lässt, ist das völlig richtig. Selber Schuld!"

Auch seine eigene Mannschaft nimmt er von dieser Aussage nicht aus. Gegen Dotmund müssen die Freiburger am 22. Spieltag auf den gelbgesperrten Angreifer Janik Haberer verzichten, dafür wird wahrscheinlich Florian Niederlechner in die erste Elf rücken. Auch Mike Frantz ist nach seinem grippalen Infekt wohl wieder fit.