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VfL Wolfsburg: Pressekonferenz zur Vorstellung von Andries Jonker

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VfL Wolfsburg: Pressekonferenz zur Vorstellung von Andries Jonker

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Jonker bringt Arsenal-Legende mit

Andries Jonker soll den VfL Wolfsburg vor dem Abstieg bewahren. Dabei soll auch ein neuer prominenter Co-Trainer helfen. Die Antritts-Pressekonferenz zum Nachlesen.
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© Imago

Nach der Entlassung von Valerien Ismael soll Andries Jonker den VfL Wolfsburg vor dem Abstieg retten.

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Der Niederländer, zuletzt beim FC Arsenal als Nachwuchschef unter Vertrag, unterschreibt einen Vertrag bis 2018 bei den "Wölfen".

Jonker übernimmt Wolfsburg
00:27
Jonker übernimmt Wolfsburg

Jonker bringt zwei Co-Trainer mit: Neben Uwe Speidel kommt überraschend auch Freddie Ljungberg, der bei den "Gunners" von 1999 bis 2007 spielte und zur Legende wurde, nach Wolfsburg.

Bei der Antritts-Pressekonferenz erklärte Jonker zudem, dass Mario Gomez keinen Freibrief für die Startelf bekomme. Nach seinem Ex-Spieler beim FC Bayern befragt sagte der neue VfL-Trainer: "Alles fangen bei Null an, das gilt auch für Mario. Jeder muss seine Chance nutzen und schauen, dass sie am Samstag spielen dürfen."

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Die Pressekonferenz zum Nachlesen:

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+++ PK ist beendet +++

Es gibt keine weiteren Fragen. Mit der Aussage "Ich bin ein sehr klarer Trainer und habe meine Meinung" beendet Jonker das Pressegespräch.

+++ Jonker will Jugend einbringen +++

Die Arbeit mit Jugendspielern sei wichtig für ihn, er habe bei den Jobgesprächen extra nachgefragt, wie es damit weitergeht.

"Ich habe mir Wolfsburgs Nachwuchs noch nicht angeschaut, darüber kann ich nichts sagen."

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+++ "Eine Ehre, bei Arsenal zu arbeiten" +++

Für die englischen Journalisten spricht Jonker auf Englisch und bedankt sich für die Möglichkeit, bei einem absoluten Weltklub wie Arsenal zu arbeiten.

"Wir haben eine Quelle sehr talentierter Spieler entwickelt. Ich bin sehr stolz auf meine Arbeit und hoffe, dass Arsene Wenger weiter junge Spieler in das Team einbaut." Es gebe hervorragende Talente bei Arsenal.

+++ Jonker bringt Legende Ljungberg mit +++

Als Co-Trainer Jonkers fungieren künftig "Dampfmacher" Uwe Speidel (früher Bayern II) und - Überraschung - Freddie Ljungberg, der beim FC Arsenal zur Legende wurde.

"Er hat gesagt, dass er richtig Bock hat. Er ist an der individuellen Entwicklung der Spieler interessiert und was er sagt, ist das, was ich denke", sagt Jonker über den Schweden.

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"Ich freue mich sehr auf die beiden. Sie werden mich sehr gut ergänzen."

+++ Van Gaal besorgt über neuen Job +++

Ex-Chef Louis van Gaal hat Jonker zum neuen Job gratuliert, aber Sorge geäußert, ob er nicht zu viel in England aufgebe.

"Er hat sich sehr über meine Arbeit dort gefreut", meint Jonker.

+++ Keine Aussage über Abstiegsfall +++

Olaf Rebbe will nicht sagen, ob der bis 2018 laufende Vertrag auch für die Zweite Liga gilt. Es gehe darum, möglichst schnell die 40 Punkte zu holen.

+++ Gespräch mit Wenger? +++

Gestern gab es noch kein Gespräch mit dem Arsenal-Coach. Arsene Wenger freue sich aber für ihn und sei sich sicher, dass er die Chance nutzen wird.

+++ Gomez ein Schlüsselspieler? +++

Jonker redet über die erfolgreiche Vergangenheit bei Bayern mit Gomez.

"Alles fangen bei Null an, das gilt auch für Mario. Jeder muss seine Chance nutzen und schauen, dass sie am Samstag spielen dürfen."

+++ Jonker erstaunt über Leistung +++

"Ich habe von allen gehört, dass die Mannschaft fit ist. Es geht um Klarheit über das, was wir machen. Die Spieler sind gut, aber ich war sehr erstaunt, wie die Mannschaft immer weniger geleistet hat. Das werde ich jetzt rausfinden."

+++ Rebbe dankt Ismael +++

"Ich möchte mich ausdrücklich für die geleistete Arbeit bedanken. Für ihn stehen die Türen beim VfL immer offen", sagt der Sportdirektor über den entlassenen Ex-Trainer.

Gedankenspiele über eine Rückkehr gebe es aber nicht.

+++ Kontakt seit Sonntagabend +++

Auf SPORT1-Nachfrage sagt Rebbe: "In der Winterpause haben wir uns nicht mit Jonker beschäftigt. Intensiviert hat sich der Kontakt erst gestern Abend."

Man stehe aber schon seit langer Zeit lose in Kontakt.

+++ Nie mit Cheftrainer-Posten beschäftigt +++

"Ich hatte das Glück, mich nie bewerben zu müssen", sagt Jonker. Er habe viel Spaß in seinen vorherigen Stationen gehabt und wollte nie den Verein von sich aus wechseln.

+++ Keine Wolfsburg-Spiele gesehen +++

Bei Arsenal habe Jonker keine Chance gehabt, die Spiele des VfL in dieser Saison sehen zu können.

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Er kenne aber den Großteil des Kaders und will die Mannschaft gut auf das Spiel gegen Mainz vorbereiten.

+++ Wolfsburg eine "Riesen-Herausforderung" +++

"Es gibt nicht viele Vereine, die diese Möglichkeiten wie der VfL haben", sagt Jonker. "Aber es gibt zuerst ein kleines Problem zu lösen."

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+++ Vergangenheit Pluspunkt für Jonker +++

Rebbe betont, dass die gemeinsame Zusammenarbeit in der Vergangenheit Jonker zum Wunschkandidat machte. Man brauche kurz- und mittelfristig Erfolg.

Zum zeitlichen Ablauf sagt Jonker: "Es war eine Sache von Stunden, nicht von Tagen. Das ging alles erst gestern los."

+++ Anfrage sehr überraschend +++

"Ich habe nie damit gerechnet, dass ich der Wunschkandidat bin. Ich war sehr überrascht, obwohl ich immer in Kontakt mit Wolfsburg war."

+++ Jonker über seine Aufgaben +++

"Ich möchte mir ein Bild von der Mannschaft machen, danach gibt es die Arbeit", sagt Jonker.

Er habe sich bereits mit Diego Benaglio und Marcel Schäfer unterhalten.

+++ Abkommen mit Arsenal +++

"Ich bin froh, dass ich meine Wunschlösung Andries Jonker präsentieren kann", sagt Rebbe.

Man habe sich auf eine Abmachung mit Arsenal berufen, nach dem man Jonker zurückholen könne.

+++ Los gehts +++

Jetzt ist Andries Jonker da, gemeinsam mit Sportdirektor Olaf Rebbe stellt er sich den Fragen der Journalisten.

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+++ PK verzögert sich +++

14 Uhr ist bereits vorbei, Andries Jonker ist noch nicht auf dem Podium. Der Beginn der PK verzögert sich noch etwas.

+++ Gleich gehts los +++

Der Medienraum des VfL Wolfsburg ist prall gefüllt. Gleich kommt Andries Jonkers zur Antritts-PK.

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+++ Regelmäßig Kontakt zu Jonker +++

Sportdirektor Olaf Rebbe begründet die Entscheidung pro Jonker wie folgt: "Andries Jonker kennt den VfL Wolfsburg und hielt auch nach seinem Wechsel nach London regelmäßig Kontakt zum Verein. Beides war mitentscheidend dafür, dass wir jetzt in so kurzer Zeit diese Top-Lösung realisieren konnten."

Jonker hatte unter den Cheftrainern Felix Magath und Lorenz-Günther Köstner bereits in der Saison 2012/13 als Co-Trainer in Wolfsburg gearbeitet.

Seine Vorzüge nennt der Allofs-Nachfolger folgendermaßen: "Er ist ein international erfahrener Trainer und ausgewiesener Taktikexperte, der die besten Voraussetzungen mitbringt, den VfL schnell und nachhaltig in die Erfolgsspur zurückzuführen."

+++ Wird Gomez Wolfsburgs Rettungsanker? +++

Zuletzt von Valerien Ismael ignoriert könnte Mario Gomez unter Jonker zum wichtigsten Mann für den Auftrag Nichtabstieg werden.

Gomez traf in den fünf Spielen unter Interimscoach Jonker beim FC Bayern starke neun Mal, auch in Wolfsburg soll der Nationalstürmer wieder zum Goalgetter werden.

Bei seinen bisherigen Stationen setzte der Niederländer meist auf ein 4-3-3-System. Dieses dürfte Gomez mehr liegen als das 3-5-2 unter Ismael, da der 31-Jährige mehr Zuspiele von den Außenstürmern bekommen würde.

+++ Jonker erfolgreichster Trainer +++

Kurios: Von allen aktuellen Bundesligatrainern hat Jonker den besten Punkteschnitt.

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In fünf Pflichtspielen als Cheftrainer des FC Bayern 2010/2011 sammelte er 13 Punkte und schaffte nach der Entlassung von Louis van Gaal noch den Einzug in die Champions League.

+++ Fix! Wolfsburg holt Jonker +++

Um 12.30 Uhr hat der VfL Wolfsburg die Verpflichtung von Andries Jonker offiziell bestätigt.

Nach der Antritts-PK um 14 Uhr bittet der Niederländer anschließend um 15.30 Uhr zum ersten Training.