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Bundesliga, 29. Spieltag: RB Leipzig besiegt SC Freiburg

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Bundesliga, 29. Spieltag: RB Leipzig besiegt SC Freiburg

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RB Leipzig sichert Platz vier

RB Leipzig baut gegen den SC Freiburg seine Siegesserie aus. Dank des deutlichen Erfolgs im Aufsteigerduell hält RB weiter Kurs auf die Champions League.
FBL-GER-BUNDESLIGA-LEIPZIG-FREIBURG
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© Getty Images

RB Leipzig hat mühelos einen weiteren Schritt zur direkten Qualifikation für die Champions League gemacht.

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Der Rekord-Aufsteiger gewann sein Bundesliga-Heimspiel gegen den SC Freiburg völlig souverän mit 4:0 (2:0) und darf dank des vierten Erfolgs in Serie als Tabellenzweiter von der Teilnahme an der Königsklasse träumen.

Bei nun 18 Punkten Vorsprung auf Hertha BSC haben die Leipziger nun bereits Platz vier, der zur Teilnahme an der Champions-League-Qualifikation berechtigt, sicher. Für die Sachsen (61 Punkte) war es bereits der 19. Saisonsieg. (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

Poulsen
Poulsen

Hasenhüttl "hochzufrieden"

"Ich bin natürlich hochzufrieden", sagte Trainer Ralph Hasenhüttl. "Wir waren auf das schwerstmögliche Spiel eingestellt und haben das sehr gut gelöst." Sein Gegenüber Christian Streich sprach von einem "hochverdienten Sieg für Leipzig". "Wir waren am Anfang enorm unter Druck und konnten uns nicht befreien", ergänzte Streich. "Sie haben uns hinten reingedrängt, das war so nicht geplant, dass wir so wenig den Ball haben. Sie waren in fast allen Bereichen besser."

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Yussuf Poulsen (36.) und Timo Werner (42.) sorgten für das Team von Trainer Ralph Hasenhüttl bereits vor der Pause für die Entscheidung. Naby Keita (51.) und Diego Demme (90.) erhöhten nach dem Seitenwechsel. (Spielplan und Ergebnisse)

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Demme verliert Zahn beim Tor

Seinen ersten Bundesligatreffer konnte Demme allerdings nicht wirklich feiern, denn das Kopfballduell zuvor mit Freiburgs Nicolas Höfler hatte schmerzhafte Folgen für den Leipziger. Er verlor dabei einen Zahn. "Ich weiß, wie das ist, ich habe auch mal einen Zahn im Spiel verloren", sagte Poulsen bei Sky: "Wir müssen weiter unseren Weg weitergehen. Der Auftritt heute war sehr ordentlich, so müssen wir einfach auch in den nächsten Spielen auftreten."

Die Highlights der Partie am Sonntag in Bundesliga Pur ab 9.15 Uhr im TV auf SPORT1.

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Derweil erhielten die Europapokal-Hoffnungen der Freiburger von Coach Christian Streich einen kleinen Dämpfer. Nach zuvor zwei Siegen kassierten die zu passiven Breisgauer wieder eine Niederlage. (Die Tabelle der Bundesliga)

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Leipzig beginnt druckvoll - SC vergibt Großchance

Vor 41.446 Zuschauern in der Leipziger WM-Arena begannen die Hausherren enorm druckvoll und hatten durch einen Distanzschuss des Schweden Emil Forsberg die erste Chance (6.). RB versuchte mit dem gewohnt temporeichen Spiel zu Möglichkeiten zu kommen und drängte den Mitaufsteiger aggressiv in die eigene Hälfte zurück. Vor dem Tor mangelte es jedoch zunächst noch an Präzision.

Auch Leipzigs Keeper Peter Gulacsi agierte nach einer knappen halben Stunde zu zögerlich, als er den Ball nicht richtig klärte. Florian Niederlechner konnte die einzige Gelegenheit der Freiburger vor der Pause nach Abstimmungsproblemen in der RB-Viererkette jedoch nicht nutzen.

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Nach der Gelb-Rot-Sperre für Abwehrchef Willi Orban hatte Hasenhüttl defensiv eine Veränderung vornehmen müssen und setzte in der Innenverteidigung auf Youngster Dayot Upamecano, außerdem standen Marcel Halstenberg und Poulsen wieder in der Startformation. Streich musste beim SC auf die Verletzung von Spielmacher Vincenzo Grifo (Innenbandanriss) reagieren und bot Karim Guede auf.

Poulsen ebnet Leipzig den Weg

Poulsen hatte mit seinem späten Treffer vor einer Woche bereits für das 1:0 gegen Bayer Leverkusen gesorgt - und war auch am Samstag parat. Nach einer perfekten Flanke von Forsberg traf er aus kurzer Distanz per Kopf und erzielte sein drittes Saisontor. Kurz darauf legte Poulsen den Ball perfekt für Sturmkollege Werner auf, der auf 2:0 erhöhte.

Nach der Halbzeit änderte sich an der Überlegenheit von RB nichts und Keita traf bereits mit der ersten Chance zum 3:0. Anschließend zogen sich die Leipziger etwas mehr zurück, kontrollierten die Begegnung aber weiter ohne größere Probleme.