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1. FC Köln: Christoph Daum vermutet Abgang von Anthony Modeste

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1. FC Köln: Christoph Daum vermutet Abgang von Anthony Modeste

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Daum glaubt an Modeste-Abschied

Für Christoph Daum ist das Risiko, Anthony Modeste zu behalten, "größer, als ihn abzugeben". Er rechnet allerdings mit einer schwierigen Entscheidung für Köln.
Anthony Modeste könnte bald für den 1. FC Köln auflaufen
Anthony Modeste könnte bald für den 1. FC Köln auflaufen
© Getty Images

Der ehemalige Chefcoach des Bundesligisten 1. FC Köln, Christoph Daum (63), glaubt an einen Transfer von FC-Torjäger Anthony Modeste am Ende der Saison.

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"Das Risiko, ihn zu behalten, ist größer, als ihn abzugeben. Aber jetzt hat der FC im Gegensatz zur Winterpause einen Vorlauf. Im Winter hätte der FC nie einen adäquaten Ersatz gefunden", sagte der ehemalige Stuttgarter Meister-Trainer im Interview mit dem Kölner Stadt-Anzeiger.

In der Winterpause hatte Köln mehrere Offerten für den französischen Angreifer aus China im mittleren zweistelligen Millionenbereich ausgeschlagen. Der Vertrag des 29-Jährigen beim Geißbockklub läuft noch bis 2021.

Daum weiß allerdings auch, dass es eine sehr schwierige Entscheidung für die FC-Verantwortlichen ist: "Die Fans haben Modeste ins Herz geschlossen, er fühlt sich auch wohl. Doch er weiß, wie alt er ist und dass er woanders viel mehr verdienen kann."

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Modeste werde Angebote bekommen, "die bei Weitem das Gehaltsgefüge des FC sprengen würden. Eine Anpassung seines Gehalts könnte zu einer Zerreißprobe für den Klub werden", betonte der Fußballlehrer, "aus emotionalen Gründen will ihn jeder behalten, aus finanziellen sieht das anders aus. Aber da setze ich auf Jörg Schmadtke (Kölns Manager, d.Red.), der sicherlich Plan B in der Tasche hat".

Generell beurteilt Daum die Situation bei seinem Ex-Klub positiv. "Der FC hat sich sehr stabilisiert. Natürlich muss sich der Verein Gedanken machen, wenn Anthony Modeste gehen sollte. Da muss man die Lücke schließen. Ansonsten ist die Mannschaft gut aufgestellt und für das Mittelfeld der Bundesliga gewappnet – mal besser, mal schlechter", sagte der rumänische Nationaltrainer.