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Bundesliga, 33. Spieltag: FC Augsburg trotzt Borussia Dortmund Remis ab

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Bundesliga, 33. Spieltag: FC Augsburg trotzt Borussia Dortmund Remis ab

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BVB patzt - und zittert um Platz 3

Der BVB patzt in Augsburg und lässt Hoffenheim im Kampf um Platz 3 heranrücken. Am letzten Spieltag droht ein Wettschießen. Der FCA ist praktisch gerettet.
Das Unentschieden seines BVB beim FC Augsburg ist Thomas Tuchel als Ausgangslage fürs letzte Bundesligaspiel, in dem es im Fernduell mit der TSG Hoffenheim um die direkte Qualifikation für die Champions League geht, ganz recht.

Borussia Dortmund hat im Kampf um die direkte Champions-League-Qualifikation am vorletzten Bundesliga-Spieltag einen Rückschlag hinnehmen müssen. (Der 33. Spieltag im Überblick)

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Beim FC Augsburg kam der BVB trotz des 29. Saisontreffers von Pierre-Emerick Aubameyang nicht über ein 1:1 (1:1) hinaus. Alfred Finnbogason (28.) hatte den Außenseiter zwischenzeitlich sogar in Führung gebracht. (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

Alle Spiele, alle Tore: Die Highlights des 33. Spieltags am Sonntag in Bundesliga Pur ab 9.15 Uhr im TV auf SPORT1

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Damit verspielte die Borussia im Fernduell mit der TSG Hoffenheim den bisherigen Zwei-Punkte-Vorsprung auf das Team von Trainer Julian Nagelsmann, das bei Werder Bremen mit 5:3 gewann. (Der SPORT1-Tabellenrechner)

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Augsburg fast gerettet

Vor dem letzten Spieltag liegen die Dortmunder nur noch dank des knapp besseren Torverhältnisses (68:37) vor Hoffenheim (64:35).

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Sorgen bereitet dem BVB darüber hinaus Julian Weigl: Der Mittelfeldstratege wurde mit einer Sprunggelenksverletzung schon in der 23. Minute vom Platz getragen und musste anschließend für weitergehende Untersuchungen mit dem Krankenwagen in eine Klinik gebracht werden.

Auch für Augsburg geht es trotz des Punktgewinns am letzten Spieltag um alles: Weil der Hamburger SV sich auf Schalke kurz vor Schluss einen Punkt sicherte, geht der FCA mit nur zwei Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz ins Auswärtsspiel bei der TSG Hoffenheim. (Die Tabelle der Bundesliga)

Tuchel äußert sich zu Zoff mit Watzke

BVB-Coach Thomas Tuchel betonte vor dem Spiel bei Sky erneut, er habe "große Lust, hier weiter zu trainieren und die Mannschaft weiter zu begleiten". Verträge seien da, erfüllt zu werden, aber diesbezüglich läge "nicht alles" in seiner Macht - ein klarer Verweis auf seinen Chefkritiker, BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke.

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Allzu viel Grund, sich aufzuregen, hatte Tuchel zunächst nicht, seine Elf war klar überlegen. Dennoch konnte sie sich bei Torhüter Roman Bürki bedanken, dass dieser in der 17. Minute gegen Finnbogason ein Gegentor verhinderte.

Kurz darauf musste Weigl raus: Der Nationalspieler blieb bei einem Zweikampf mit Philipp Max im Rasen hängen und verletzte sich am Knöchel. Beim Abtransport hielt er sich die Hände vors schmerzverzerrte Gesicht.

Aubameyang trifft nach Kagawa-Vorarbeit

Tuchel beorderte Matthias Ginter auf Weigls Position, Lukasz Piszczek rückte nach hinten und Erik Durm ins Team. Über die umgebaute rechte Seite brach wenig später Max durch, dessen Schuss lenkte Bürki vor Finnbogasons Füße - 1:0 Augsburg.

Aubameyang antwortete nach Zuspiel von Shinji Kagawa, der Gonzalo Gastro (Gelbsperre) vertrat, prompt. FCA-Torhüter Andreas Luthe, der kurzfristig für Marwin Hitz (Hüftprobleme) ran musste, war ohne Abwehrchance. Kurz vor der Pause hatte Dortmund Pech, als Jeffrey Gouweleeuw den Ball im Augsburger Strafraum per Hand spielte, der Elfmeterpfiff aber ausblieb (42.).

In der zweiten Halbzeit wurde die Dortmunder Überlegenheit immer klarer. Der BVB drängte Augsburg oft tief in die eigene Hälfte, ließ aber beste Chancen aus. Der auffällige Ousmane Dembele (54.), Aubameyang (56., 61.) und Kapitän Marcel Schmelzer (74.) fanden keinen Weg vorbei am guten Luthe.