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Bundesliga: Berlins Bürgermeister will Hertha BSC in der Stadt halten

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Bundesliga: Berlins Bürgermeister will Hertha BSC in der Stadt halten

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Bürgermeister gegen Hertha-Umzug

Berlins Bürgermeister Michael Müller diskutiert mit den Verantwortlichen von Hertha BSC über einen Stadionumzug. Eine "Berliner Lösung" soll gefunden werden.
General View Olympic Stadium
General View Olympic Stadium
© Getty Images

Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) hat sich für einen Verbleib der Hertha in Berlin ausgesprochen. Der Klub plant bis 2025 den Neubau einer reinen Fußball-Arena, die neben dem Olympiastadion oder in Ludwigsfelde (Brandenburg) südlich von Berlin errichtet werden soll.

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"Es würde allen am meisten bringen, wenn wir eine Berliner Lösung finden", äußerte sich Müller gegenüber der Berliner Zeitung und sprach sich gegen einen Umzug nach Brandenburg aus. "Ich glaube, auch Herthas Vereinsführung weiß, dass das kein optimaler Plan und nicht die beste Idee ist."

Müller will mit Hertha nicht nur über den Bau einer neuen Arena neben der jetzigen Spielstätte im Olympiapark reden, sondern auch über den Umbau des Olympiastadions diskutieren. "Es ist nichts von vornherein ausgeschlossen", sagte Müller, "auch nicht, das Olympiastadion umzubauen".

Das zu den Olympischen Spielen 1936 erbaute und zur Fußball-WM 2006 modernisierte Olympiastadion bietet nach Einschätzung der Klubführung keine optimalen Bedingungen mehr. Durch die Laufbahn würden die Zuschauer zu weit vom Spielfeld entfernt sitzen, sodass oft keine Stimmung aufkommt. Außerdem ist die Arena bei Heimspielen häufig nur gut zur Hälfte gefüllt.