Der VfL Wolfsburg hat das Bleiben von Mario Gomez auf kuriose Art verkündet.
Wölfe mit kuriosem Post zu Gomez
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Die Wölfe schrieben bei Facebook: "Um den ehemaligen US-Präsidenten Franklin D. Roosevelt zu zitieren: 'He may be a son of a bitch, but he's our son of a bitch'". (Deutsch: "Er ist vielleicht ein Hu***sohn, aber er ist unser Hu***sohn.")
Eine Anspielung auf die Geschehnisse der letzten Wochen.
Im Relegations-Hinspiel bei Eintracht Braunschweig sorgte der Stürmer für eine umstrittene Szene, als er vor seinem Treffer zum 1:0 den Ball mit der Hand spielte. Die Anhänger der Braunschweiger verunglimpften den Stürmer in der Folge als "Hu***sohn".
Nach geglücktem Klassenerhalt nahm das Wolfsburger Team die Schmähgesänge gegen den 31-Jährigen zum Anlass und stimmte den Song "Mario Gomez ist ein Hu***sohn" höchstpersönlich mit seinen Teamkollegen im Mannschaftsbus an.
Nach dem Kampf gegen den Abstieg hatte es Spekulationen gegeben, dass Gomez Wolfsburg den Rücken kehren könnte.
Nun erklärte Gomez aber: "Trotz der sehr schwierigen Saison, in der wir alle unsere sportlichen Ziele verfehlt haben, habe ich das komplette Vertrauen in unsere Mannschaft, den Verein und die Fans. Ich habe mich daher aus voller Überzeugung entschieden, auch nächstes Jahr hier zu spielen."