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Borussia Dortmund: Wirbel um vermeintlichen Post von Ousmane Dembele

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Borussia Dortmund: Wirbel um vermeintlichen Post von Ousmane Dembele

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Wirbel um falschen Dembele-Post

Bei Snapchat taucht ein vermeintlicher Post von Ousmane Dembele auf, in dem ein Wechsel zum FC Barcelona angekündigt wird. Bei SPORT1 klärt der Berater des Franzosen auf.
Ousmane Dembele wechselte vergangenes Jahr für 15 Millionen von Stade Rennes zu Borussia Dortmund
Ousmane Dembele wechselte vergangenes Jahr für 15 Millionen von Stade Rennes zu Borussia Dortmund
© Getty Images
Reinhard Franke
Reinhard Franke

Beim Transfer-Theater zwischen Borussia Dortmund und seinem Stürmer Ousmane Dembele sind die Fronten verhärtet. Der 20-Jährige fehlte am Donnerstag im BVB-Training, wonach ihn der Verein suspendierte.

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Der Spieler möchte offenbar unbedingt zum FC Barcelona wechseln.

Dies schien Dembele am Sonntag nochmal deutlich zu machen. Überdeutlich. So schien es zumindest.

Im sozialen Netzwerk Snapchat tauchte ein Post von User "o.dembele7" auf - der gleiche Username, den Dembele bei Instagram nutzt.

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In dem vermeintlichen Dembele-Beitrag sah man ein Bild des Barca-Stadions Camp Nou. Darunter der Schriftzug "I'm coming" ("Ich komme").

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"I'm coming"

Als Hashtag war noch "ViscaBarca" hinzugefügt. Das ist katalanisch und bedeutet: "Lang lebe Barca".

Wollte Dembele bei Snapchat seinen Wechsel zu den Katalanen forcieren?

Die Antwort ist nein, denn der Post ist ein Fake. Dembeles Berater Moussa Sissoko klärte bei SPORT1 auf: "Ousmane benutzt Snapchat überhaupt nicht, das ist eine Falschmeldung."

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Suspendierung bleibt "bis auf Weiteres"

Beim BVB bleibt Dembele weiterhin suspendiert. Das gab der BVB am Sonntagvormittag in den sozialen Medien bekannt.

"Borussia Dortmund hat entschieden, die Suspendierung des Spielers Ousmane Dembele vom Mannschaftstraining bis auf Weiteres aufrechtzuerhalten", hieß es. 

"Unser Fokus liegt jetzt auf einer konzentrierten Vorbereitung der Mannschaft auf den Bundesliga-Auftakt am kommenden Wochenende in
Wolfsburg", sagte BVB-Sportchef Michael Zorc.

Selbstverständlich bestehe für den jungen Franzosen "die Möglichkeit, ein individuelles Training abseits der Gruppe zu absolvieren".