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Bundesliga: Paolo Maldini spricht über Bayern-Trainer Carlo Ancelotti

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Bundesliga: Paolo Maldini spricht über Bayern-Trainer Carlo Ancelotti

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Maldini erklärt: So tickt Ancelotti

Milan-Legende Paolo Maldini spricht über den Menschen und Trainer Carlo Ancelotti - und ob der Italiener mit dem FC Bayern die Champions League holen kann.
A.C. Milan's president Silvio Berlusconi
A.C. Milan's president Silvio Berlusconi
© Getty Images

Viermal gewann Milan-Legende Paolo Maldini zusammen mit Bayerns Trainer Carlo Ancelotti den Europapokal der Landesmeister, bereits Ende der 80er Jahre liefen die beiden ehemaligen Nationalspieler für die Rossoneri auf.

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Kaum einer aus dem Fußballgeschäft kennt den 58-Jährigen also so lange und so gut wie Maldini.

Maldini: "Weiß nicht, ob er das zeigen kann"

"Er ist ein großartiger Mensch", betont der ehemalige Verteidiger nun in einem Interview mit der Bild-Zeitung, "ich weiß nur nicht, ob er das auf Deutsch zeigen kann."

Carlo sei eine Person, der es gefalle "zu scherzen und zu leben" und trotzdem wisse er genau, "wann es ernst wird", verrät Maldini.

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Über seinen Führungsstil als Trainer, Maldini spielte von 2001 bis 2009 unter seinem Landsmann, sagte er: "Er schafft das Gleichgewicht zu halten, die Mannschaft zu unterhalten - aber auch sehr streng zu sein, wenn er sie leitet."

Champions League? "Ist möglich"

Eine härtere Gangart dürfte demnach nach der 0:2-Pleite in Hoffenheim nun den Profis des FC Bayern drohen, das Ziel sei selbstverständlich das Triple.

Aber ob sein früherer Mitspieler mit dem deutschen Rekordmeister wirklich die Königsklasse gewinnen könne, da ist sich Maldini unsicher: "Bei Bayern zählt nur das", sagt er. "Was sie von dir wollen ist die Champions League. Es ist möglich, aber es wird nicht leicht."

Zu den derzeit besten Trainern zählt für Maldini übrigens auch Jürgen Klopp, der derzeit den FC Liverpool trainiert: "Mir gefällt, was er in Liverpool macht und wie er in Dortmund hat spielen lassen", so der 49-Jährige.

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Nur die ganz großen Erfolge fehlten ihm, um zu den Besten zu gehören. Gleiches gelte für Atleticos Diego Simeone und Zinedine Zidane von Real Madrid, der zwar Erfolg habe, dafür aber noch Nachholbedarf in Sachen Erfahrung.