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Bundesliga, 13. Spieltag: FC Augsburg - VfL Wolfsburg 2:1

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Bundesliga, 13. Spieltag: FC Augsburg - VfL Wolfsburg 2:1

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Wolfsburg: Erste Pleite für Schmidt

Der FC Augsburg bricht Wolfsburgs Serie mit acht Spielen ohne Niederlage am Stück. Diskussionen gibt es gleich um zwei strittige Entscheidungen.
FC Augsburg v VfL Wolfsburg - Bundesliga
FC Augsburg v VfL Wolfsburg - Bundesliga
© Getty Images

Der VfL Wolfsburg hat nach einer umstrittenen Roten Karte nach Videobeweis gegen Maximilian Arnold seine erste Niederlage unter Trainer Martin Schmidt hinnehmen müssen.

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Die Niedersachsen verloren ihr zehntes Pflichtspiel unter dem Schweizer trotz großen Kampfes 1:2 (1:0) beim FC Augsburg. (Das Spiel zum Nachlesen im TICKER)

Hitz patzt beim Gegentreffer

Nach dem Platzverweis gegen Arnold (11., Notbremse) brachte Daniel Didavi die Wölfe unter gütiger Mithilfe von Augsburgs Torhüter Marwin Hitz in Führung (40.). Doch Michael Gregoritsch (51.) und Alfred Finnbogason (78.) drehten die Partie zugunsten des FCA, der zuvor nur eines von sieben Spielen gewonnen hatte. (Der Spielplan der Bundesliga)

Die Highlights des Spieltags am Sonntag ab 9.30 Uhr bei Bundesliga Pur im TV auf SPORT1

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Die Szene des Spiels ereignete sich in der siebten Minute: Finnbogason strebte dem Wolfsburger Tor zu, als er nach einer leichten Berührung von Arnold zu Fall kam. Für Stieler war klar: Keine Notbremse, Gelbe Karte.

Diskussionen um Video-Rot

Doch Videoassistent Tobias Welz sah das anders, schaltete sich sofort ein - was er darf, wenn aus seiner Sicht eine klare Fehlentscheidung vorliegt. (Die Tabelle der Bundesliga)

Nach kurzer Beratung sah sich Stieler das Foul am Spielfeldrand auf einem Bildschirm noch einmal an - und zeigte dem verdutzten Arnold Rot. Die Wolfsburger protestierten vergeblich, ihre Fans beschimpften den DFB, und Augsburgs Anhang sang: "Ihr macht unser'n Sport kaputt!"

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Für Sky-Experte Markus Merk war es "keine glasklare Situation für Rot", weil Wolfsburgs Robin Knoche mitgelaufen war. Die Korrektur sei daher "unverständlich" gewesen.

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FCA-Manager Stefan Reuter tobte anschließend: "Der Videoschiedsrichter darf dann nur einschreiten, wenn es eine ganz klare Fehlentscheidung ist, es ist für mich aber ein hundertprozentiger Elfmeter. Ich verstehe auch nicht, warum er nicht rausgeht und sich die Szene nochmal anschaut," so Reuter bei Sky.

Stieler nimmt Elfmeter zurück

Nach einer Stunde griff Welz erneut ein und korrigierte einen falschen Elfmeterpfiff Stielers gegen Wolfsburg.

Stieler wollte ein Foul von VfL-Torwart Koen Casteels an Caiuby gesehen haben und hatte auf den Punkt gezeigt, hob die Entscheidung nach Funkkontakt mit Welz aber auf (60.). Tatsächlich spielte Casteels zunächst den Ball.

Vor 26.541 Zuschauern in der WWK Arena stellte VfL-Coach Schmidt in Unterzahl auf 4-4-1 um und ließ nur noch verteidigen, Augsburg tat sich schwer. Finnbogason vergab die erste gute Chance (15.), dann musste Augsburgs Rani Khedira mit Oberschenkelproblemen vom Platz (23.).

Am Einbahnstraßenfußball in Richtung VfL-Tor änderte das nichts, Finnbogason scheiterte am starken Casteels (39.).

Das 0:1 fiel aus heiterem Himmel: FCA-Keeper Hitz ließ Didavis haltbaren Aufsetzer, den ersten Torschuss der Gäste, durchrutschen - ein dicker Patzer!

Nach Gregoritschs Ausgleich, blieb Augsburg am Drücker. Das Spiel der Schwaben war jedoch oft durchsichtig und vor dem Tor nicht zwingend genug. Finnbogason nutzte dann aber ein gute Zuspiel von Philipp Max zum Siegtreffer.