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Bundesliga-Spielbericht: 1. FC Köln verliert gegen TSG Hoffenheim

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Bundesliga-Spielbericht: 1. FC Köln verliert gegen TSG Hoffenheim

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Kölns Lage immer aussichtsloser

Nach dem Erfolg in der Europa League schafft Köln es in der Liga wieder nicht einen Sieg einzufahren. Mit nur zwei Punkten nach elf Spieltagen rückt ein Abstieg immer näher.
Die Niederlage gegen die TSG Hoffenheim ist der nächste Dämpfer für den 1. FC Köln. Trainer Peter Stöger betont dennoch die Ruhe im Verein und macht seinem Klub trotz der Tabellensituation Mut.
von Sportinformationsdienst

Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt – weit entfernt davon ist der 1. FC Köln jedoch nicht mehr.

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Nach der desillusionierenden 0:3 (0:1)-Pleite gegen die TSG Hoffenheim schlichen die Kölner mit hängenden Köpfen in die eigene Kurve, aufmuntern konnten sie ihre Anhänger aber nicht.

Denn die Lage der Rheinländer wird immer aussichtsloser. Noch nie hat eine Mannschaft, die nach elf Spieltagen nur zwei Punkte auf dem Konto hatte, in der Bundesliga den Klassenerhalt geschafft. (DATENCENTER: Die Tabelle)

Kölns Vorgänger Saarbrücken (1963/64), Duisburg (1994/95) und 1860 München (1977/78) stiegen alle ab. Die Statistik spricht somit eindeutig gegen den FC.

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Stöger verzichtet auf Team-Ansprache

Dementsprechend maßlos enttäuscht war auch Trainer Peter Stöger nach dem Spiel. "Hoffenheim hatte über 90 Minuten das Spiel unter Kontrolle, wir waren klar unterlegen", sagte der 51-Jährige bei Sky.

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Der Österreicher hatte erstmals nach einem Match in dieser Saison auf eine Ansprache an sein Team verzichtet: "Das bringt im Moment nichts." 

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Deutlicher als Stöger wurde Matthias Lehmann nach der neunten Saisonniederlage der in der Bundesliga nach wie vor sieglosen Domstädter. "Das war mit Abstand unsere schlechteste Leistung in dieser Saison. So reicht es nicht", stellte der Kapitän resigniert fest.

Auch Torwart Timo Horn urteilte: "Das war deutlich zu wenig." Den Trainer stellte er aber nicht infrage: "Am Trainer liegt es nicht."

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Keine Trainer-Diskussion

Kölns Vizepräsident Toni Schumacher schloss noch vor dem Spiel eine Trainer-Diskussion aus.

"Grüppchenbildung in der Mannschaft, schlechte Kommunikation, Resignation - das findet bei uns alles nicht statt", sagte Schumacher der FAS.

Trotz des in der Bundesliga historisch schlechtesten Starts scheint Stöger also noch fest im Sattel zu sitzen.

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Hoffnung hatte den Kölnern unter der Woche das 5:2-Spektakel gegen BATE Borisov in der Europa League gemacht, doch den Schwung konnten sie nicht mit in die Liga nehmen.

Großer Kampfgeist reichte nicht gegen ballsichere und spielstarke Hoffenheimer, die durch Dennis Geiger (10.) und Sandro Wagner (56., Foulelfmeter/80.) ihren ersten Bundesliga-Sieg seit sechs Wochen feierten.

Sechs Punkte Rückstand auf Relegationsrang

Köln dagegen steht nach der erneuten Pleite weiter auf dem letzten Platz und hat bereits sechs Zähler Rückstand auf den Relegationsrang, den derzeit der SC Freiburg belegt.

Die Hoffnung hat Stöger jedoch noch nicht aufgegeben. "Was den Relegationsplatz betrifft, da musst du zwei Spiele gewinnen, dann bist du dran. Das ist jetzt nicht so unlösbar. Wir wissen, dass wir es besser angehen müssen als heute. Aber es ist eine Situation, die, wenn du in einen Lauf kommst, zu reparieren ist."

Die nächste Chance dazu haben die Kölner nach der Länderspielpause in zwei Wochen gegen Mainz, das selbst nur zwölf Punkte auf dem Konto hat. Bevor es am 16. Spieltag gegen Spitzenreiter Bayern geht, warten zudem noch Hertha, Schalke und die ebenfalls abstiegsgefährdeten Freiburger. (DATENCENTER: Spielplan und Ergebnisse)