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Die Krise von Borussia Dortmund: Das sagt Experte Jonas Hummels

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Die Krise von Borussia Dortmund: Das sagt Experte Jonas Hummels

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Hummels: So geriet BVB in die Krise

Nach Meinung von Ex-Profi Jonas Hummels konnte es mit Borussia Dortmund nach dem starken Saisonstart nur bergab gehen. Er nennt bei SPORT1 aber auch andere Gründe für die Krise.
DAZN-Experte Jonas Hummels betreibt Fehleranalyse beim BVB. Er zeigt nicht nur diverse Baustellen auf, sondern kommt vor allem auch zu dem Schluss: „Der BVB ist noch nicht so weit!“

Nur ein Sieg aus den letzten acht Pflichtspielen, in der Bundesliga von Platz eins auf Platz fünf abgerutscht und in der Champions League so gut wie ausgeschieden.

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Borussia Dortmund ist nur noch ein Schatten der Mannschaft, die zu Saisonbeginn so stark aufspielte und in der Liga von den ersten sieben Spielen sechs gewann.

Für Jonas Hummels ist der perfekte Start in gewisser Hinsicht der Auslöser für die derzeitige Krise. "Ihr guter Start wird ihnen ein bisschen zum Verhängnis. Sie hatten ja auch in den ersten Spielen defensiv Probleme", sagte der Bruder von Bayern-Star Mats Hummels bei SPORT1.

Das Spiel gegen Borussia Mönchengladbach, das der BVB mit 6:1 gewann, hätte er "auch 5:4 verlieren können", so Hummels, der seine Profikarriere früh verletzungsbedingt beenden musste und jetzt für DAZN Spiele aus den internationalen Topligen als Experte kommentiert.

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Der erfolgreiche Saisonbeginn habe eine unglaubliche Euphorie ausgelöst, "und jeder wollte offensiv mit dabei sein", erklärte der 27-Jährige. "Dieses fulminante Spektakel hat abgefärbt auf alle. Alle wollten mit nach vorne gehen und vernachlässigten die Defensive."

Hummels: BVB verlor den defensiven Fokus

Das räche sich nun, sagte der Ex-Spieler der SpVgg Unterhaching, der bis 2007 in der Jugend des FC Bayern aktiv war. Die Mannschaft habe einfach ihren defensiven Fokus verloren: "Auch unter Jürgen Klopp war ja die Devise erst einmal eine defensive, und daraus dann offensiv werden."

Außerdem stünden Trainer Peter Bosz auch zu wenige gestanden Abräumer im Mittelfeld zur Verfügung. "Es gibt viele gute Mittelfeldspieler, aber wenige klare Defensiv-Sechser", sagte Hummels, der die derzeitige Krise auch an der mangelnden Erfahrung des Teams festmacht.

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"Vielleicht waren auch die jungen Spieler noch gar nicht bereit. Sie müssen sich noch entwickeln. Wenn sie zwischen Platz zwei und vier landen, ist das perfekt für ihr Niveau", so Hummels.

Den Trainer möchte er übrigens jetzt noch nicht in Frage stellen: "Nach ein paar Monaten ein Fazit zu ziehen, finde ich ein bisschen früh. Gerade auch bei einem Trainer, der aus einem anderen Land kommt."