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FC Schalke: Christian Heidel vergleicht Tedesco mit Thomas Tuchel

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FC Schalke: Christian Heidel vergleicht Tedesco mit Thomas Tuchel

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Heidel: Tedesco wie Tuchel

Schalkes Sportvorstand Christian Heidel erinnert sein Trainer Domenico Tedesco an Thomas Tuchel. Tuchel könne als einer der besten Trainer jeden Verein trainieren.
Christian Heidel (l.) ist Sportvorstand bei Schalke 04 - und stärkt Chefcoach Domenico Tedesco
Christian Heidel (l.) ist Sportvorstand bei Schalke 04 - und stärkt Chefcoach Domenico Tedesco
© dpa

Schalkes Sportvorstand Christian Heidel ist von seinem neuen Trainer Domenico Tedesco voll und ganz überzeugt und vergleicht ihn sogar mit Thomas Tuchel.

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"Ich habe Domenico das erste Mal bei einem A-Jugend-Spiel in Mainz erlebt, das wir mit Pauken und Trompeten verloren haben. Man dachte bei ihm, er ist der zwölfte Spieler, weil er von der ersten bis zur 90. Minute aktiv coachte. Das habe ich bei einem Trainer schon mal in dieser Art erlebt: Thomas Tuchel", sagte Heidel dem kicker.

Ex-Dortmund-Trainer Tuchel hält Heidel sogar für "einen der besten Trainer, fachlich absolute Spitze".

Ob Tuchel sich auch als Bayern-Trainer eignen würde, lässt der Sportvorstand allerdings offen: "Darüber will ich nicht spekulieren. Grundsätzlich bleibe ich bei meiner Einschätzung: Thomas Tuchel kann jeden Verein trainieren." Und damit sogar Schalke, gibt Heidel zu.

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Heidel hofft auf Goretzka-Verbleib

Zudem hofft der 54-Jährige weiter auf einen Verbleib von Confed-Cup-Sieger Leon Goretzka bei Schalke. "Wir sind noch im Rennen. Wir können Leon eine klare sportliche Perspektive aufzeigen", sagte Heidel: "Er muss das Gefühl bekommen, dass sich auf Schalke etwas entwickelt". Goretzkas Vertrag läuft am 30. Juni 2018 aus.

FC Schalke 04: Manager Christian Heidel hofft auf Verbleib von Leon Goretzka
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Heidel hofft auf Goretzka-Verbleib

Ein Argument für einen Goretzka-Verbleib könnte nach Heidels Ansicht der neue Coach Domenico Tedesco sein. Goretzka halte "sehr große Stücke auf den Trainer und merkt, dass Schalke mit Tedesco besser wird", sagte Heidel: "Bei einem europäischen Topklub müsste auch Leon sich wahrscheinlich erst mal einreihen."

Heidel mahnte zudem Nachholbedarf im Nachwuchsbereich des Klubs an. "Andere Vereine haben in den letzten 15 Jahren viel Geld in Infrastruktur, Nachwuchs, Scouting und Spielanalyse investiert", sagte er.

Auf Schalke würden immer weniger Spieler über mehrere Jahre ausgebildet. "Das muss aber wieder unser Ziel sein. So wie bei Neuer, Özil, Höwedes, Draxler. Dafür sind wir im Trainerbereich schon top aufgestellt, bei der Infrastruktur nicht. Noch nicht", sagte Heidel.