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Prozess um Franck Ribery vom FC Bayern München und Ex-Berater vertagt

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Prozess um Franck Ribery vom FC Bayern München und Ex-Berater vertagt

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Ribery-Prozess vertagt

Das Landgericht München vertagt das Urteil gegen Franck Ribery um den Zoff mit dem ehemaligen Berater, weil der nicht aus Brüssel wegkommt. Ein neuer Termin steht.
Franck Ribery wechselte 2007 von Marseille nach München
Franck Ribery wechselte 2007 von Marseille nach München
© Getty Images

Der Streit zwischen Franck Ribery vom deutschen Rekordmeister FC Bayern München und dem ehemaligen Spielerberater Bruno Heiderscheid geht in die Verlängerung. Das Landgericht München I vertagte am Dienstag die Entscheidung über eine Provisionsforderung Heiderscheids über 3,45 Millionen Euro auf den 16. Januar 2018. Grund dafür war, dass Kläger Heiderscheid nicht vor Gericht erschienen war.

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Wie es hieß, habe Heiderscheid wegen mehrerer Flugausfälle in Brüssel nicht zur Verhandlung erscheinen können. Ribery hatte Einspruch gegen ein Versäumnisurteil im Zusammenhang mit den Forderungen Heiderscheids eingelegt. Dieser hält die Provision aus dem Wechsel von Olympique Marseille zum FC Bayern im Jahr 2007 für gerechtfertigt, obwohl er damals nicht mehr dessen Berater war.

Im Zuge des vorherigen Wechsels Riberys von Galatasaray Istanbul nach Marseille im Jahr 2005 sei die Provision jedoch zunächst mündlich, später in einem handschriftlichen Vertrag vereinbart worden. Das Gericht beauftragte einen Gutachter zur Prüfung der Echtheit des Vertrages zwischen Ribery und Heiderscheid.

Ribery (34) behauptet, seine Unterschrift sei gefälscht worden. Stimmt das nicht, hat der Franzose Folgen wegen einer Falschaussage vor Gericht zu befürchten. Heiderscheid drohen strafrechtliche Konsequenzen wegen möglicher Urkundenfälschung. Eine gütliche Einigung gilt als unwahrscheinlich.