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Hertha BSC: Gerardo "Gerry" Seoane als Nachfolger von Pal Dardai im Gespräch

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Hertha BSC: Gerardo "Gerry" Seoane als Nachfolger von Pal Dardai im Gespräch

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Schweizer könnte Dárdai beerben

Am Dienstag verkündete Hertha BSC den Abschied von Trainer Pál Dárdai zum Saisonende. Nun sollen die Berliner laut einem Bericht einen Schweizer als Nachfolger im Auge haben.
FBL-EUR-C1-YOUNG BOYS-TRAINING
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© Getty Images
von Kai Hartwig

Bei Hertha BSC endet nach dem 34. Spieltag der aktuellen Saison die Ära von Trainer Pál Dárdai trotz laufenden Vertrags vorzeitig.

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Nach viereinhalb Jahren beim Hauptstadtklub muss der Ungar gehen, einen Favoriten auf seine Nachfolge soll die Hertha unterdessen bereits ausgemacht haben.

Nach einem Bericht der Bild haben die Berliner Gerard "Gerry" Seoane als neuen Chefcoach im Visier.   

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Der Schweizer genießt in seiner Heimat als Newcomer hohen Stellenwert und feierte in dieser Saison mit den Young Boys Bern mit riesigem Vorsprung die Meisterschaft in der heimischen Liga.   

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Sein Team sicherte sich bereits am 29. Spieltag vorzeitig den Titel - mit beeindruckenden 22 Punkten Vorsprung auf den zweitplatzierten FC Basel. "Das zeigt einfach, wie fantastisch unser Jahr gewesen ist", sagte Seoane, der im vergangenen Sommer den zum Bundesligisten Eintracht Frankfurt abgewanderten Trainer Adi Hütter in Bern beerbt hatte.

Seoane: Parallelen zu Favre

Die Young Boys spielen eine überragende Saison und haben von 29 Ligaspielen nur eines verloren. Diese beeindruckende Bilanz sprach sich offenbar auch bis nach Berlin rum und rief die Hertha um Manager Michael Preetz auf den Plan. 

Allerdings müsste der Bundesligist wohl eine Ablöse für Wunschkandidat Seoane bezahlen, der noch bis 2021 bei dem Klub aus Bern unter Vertrag steht. 

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Der Kontakt der Berliner zu Seoane soll laut Bild über Harald Gämperle zu Stande gekommen sein, der zwischen 2007 und 2009 als Co-Trainer von Lucien Favre in Diensten der Hertha stand. Aktuell assistiert Gämperle Seoane bei den Young Boys.  

Ähnlich wie Favre gilt Seoane als eher introvertiert und bevorzugt eine offensive Spielweise. Bern überzeugte in dieser Saison besonders im Angriff und erzielte bislang 79 Tore in 29 Spielen.