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Borussia Dortmund: Wird Paco Alcácer zum nächsten Problemfall des BVB?

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Borussia Dortmund: Wird Paco Alcácer zum nächsten Problemfall des BVB?

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Wird Alcácer zum BVB-Problemfall?

Paco Alcácer ist beim BVB unzufrieden, und er zeigt dies auch. Ein Angebot für den Stürmer liegt aktuell nicht vor. Doch nun tritt ein spanischer Topklub auf den Plan.
Dortmunds Neuer Fanliebling Erling Haaland nimmt sich beim Training viel Zeit für die Fans. Sein Konkurrent im Sturm Paco Alcacer sticht im Training nicht heraus.
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von Patrick Berger

Während der eine, Erling Haaland, über beide Backen strahlte, wollte der andere, Paco Alcácer, am liebsten einfach nur schnell in die Kabine.

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Deutlicher hätte der Kontrast am Dienstagvormittag nach dem öffentlichen Training des BVB in Dortmund-Brackel kaum sein können. Hier Haaland, das neue und von den rund 400 Fans gefeierte Sturm-Juwel, da der unzufriedene und wechselwillige Alcácer.

Die Zeichen zwischen dem 26-jährigen Spanier und dem Pott-Klub stehen auf Abschied.

Robert Lewandowski holt sich nach 2014, 2016 und 2018 zum vierten Mal die Torjäger-Kanone. Der Stürmer des FC Bayern triumphiert vor Paco Alcácer. SPORT1 zeigt die besten Knipser der Bundesliga
TURIN, ITALY - OCTOBER 01:  Kevin Volland of Bayer Leverkusen in action during the UEFA Champions League group D match between Juventus and Bayer Leverkusen at Juventus Arena on October 1, 2019 in Turin, Italy.  (Photo by Pier Marco Tacca/Getty Images)
Moenchengladbach's French forward Marcus Thuram eyes the ball during the German first division Bundesliga football match Eintracht Frankfurt v Borussia Moenchengladbach on May 16, 2020 in Frankfurt, western Germany as the season resumed following a two-month absence due to the novel coronavirus COVID-19 pandemic. (Photo by Michael Probst / POOL / AFP) / DFL REGULATIONS PROHIBIT ANY USE OF PHOTOGRAPHS AS IMAGE SEQUENCES AND/OR QUASI-VIDEO (Photo by MICHAEL PROBST/POOL/AFP via Getty Images)
LEIPZIG, GERMANY - MARCH 10: Patrik Schick of Leipzig runs with the ball during the UEFA Champions League round of 16 second leg match between RB Leipzig and Tottenham Hotspur at Red Bull Arena on March 10, 2020 in Leipzig, Germany. (Photo by Martin Rose/Bongarts/Getty Images)
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Torjäger: Lewandowski holt schon wieder die Kanone

Am Dienstag trainierte der Stürmer erneut lustlos, wirkte in vielen Übungen wie ein Einzelgänger, der mit seinen Gedanken woanders ist.

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Favre: "Ich kann nicht sagen, ob er in Dortmund bleibt"

Aus diesem Grund hatte ihn Trainer Lucien Favre bereits vorige Woche aus dem Kader für das Augsburg-Spiel genommen. Die Begründung: "Ich hatte nicht das Gefühl, dass er bereit ist, uns heute zu helfen."

Und dann sagte der Schweizer noch: "Es geht weiter mit ihm, aber ich kann nicht sagen, ob er in Dortmund bleibt."

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Wohl kaum. Wie spanische Medien jetzt berichten, macht der FC Valencia nämlich ernst. Der Tabellensiebte der spanischen Liga ist weiterhin an einer Verpflichtung Alcácers interessiert.

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Bislang gab es aber noch kein konkretes Angebot der Spanier. Manager Michael Zorc sagte kürzlich: "Wir können erst darüber reden, wenn ich wieder etwas auf dem Tisch liegen habe."

Alcácer unzufrieden - Valencia interessiert

Bald schon könnte Zorc wieder etwas auf dem Tisch liegen haben. Bei Valencia hat Klub-Eigentümer Peter Lim den Alcácer-Poker nun zur Chefsache erklärt. Der 66 Jahre alte Milliardär aus Singapur ist davon überzeugt, dass Alcácer, der die Valencia-Jugend durchlief und seine ersten Profischritte bei den "Fledermäusen" machte, eine Soforthilfe im Kampf um die Teilnahme am europäischen Wettbewerb sein kann.

Alcácer, der bei Favre nur noch Reservist ist, machte zuletzt immer wieder deutlich, dass er "irgendwann" wieder nach Spanien zurückkehren wolle. Er ist unzufrieden – und zeigt das auch. Zwar schoss Alcácer in dieser Runde in elf Ligaspielen fünf Tore (trifft alle 117 Minuten), doch die Rolle als Joker stinkt ihm. Seine Frau sei zudem, so ist zu hören, im Ruhrgebiet unglücklich.

Spielerfrauen
Philine Roepstorff
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Spielerfrauen: Zunge raus, Klodeckel oben bei Lords Liebe

Der BVB, der Alcácer im Sommer 2018 aus Barcelona holte und nur wenige Monate später die Kaufoption in Höhe von 23 Millionen Euro zog, fordert rund 35 Millionen Euro Ablöse für den 19-fachen Nationalspieler – eigentlich zu viel für Valencia. Die Lösung für Eigentümer Lim: Franzosen-Stürmer Kévin Gameiro (32) loswerden. Das würde rund 14 Mio. Euro in die Vereinskasse spülen.

Der Alcácer-Poker soll in diesen Tagen eröffnet werden.