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Bayern: Champions-League-Held Kingsley Coman hat Angst vor Kopfbällen

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Bayern: Champions-League-Held Kingsley Coman hat Angst vor Kopfbällen

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Bayerns Finalheld hat Kopfballangst

Die Augen hatte Bayerns Kingsley Coman beim Kopfball zum 1:0 im Champions-League-Finale gegen Paris Saint Germain zu. Der Franzose begründet nun weshalb.
Ab und zu gibt es sie noch - die kleinen Fußball-Romantik-Geschichten. Kingsley Coman liefert auf der größtmöglichen Bühne das perfekte Beispiel dafür.
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von SPORT1

Das entscheidende 1:0 im Finale der Champions League gegen Paris Saint-Germain wird Kingsley Coman ewig in Erinnerung bleiben. Und das auch, weil er es auf eine für ihn sehr ungeliebte Art und Weise erzielte: mit der Stirn.

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"Es ist halt so, dass ich bei Kopfbällen Angst habe. Immer", gibt der Franzose in einem Interview mit UEFA.com zu. 

Als die Flanke von Joshua Kimmich in der 59. Minute in Lissabon in seine Richtung kam, reagierte Coman dennoch richtig und traf. Dabei sah er seinen Treffer selbst fast gar nicht.

Er verschloss die Augen und öffnete sie erst wieder, als der Ball gerade über die Linie flog.

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"Die Angst hat sich nicht verändert. Man kann das auch auf den Bildern sehen. Beim Kopfball habe ich die Augen geschlossen. Das kommt instinktiv, es ist ein natürlicher Reflex. Ich versuche immer, meine Augen offen zu halten, aber im letzten Moment habe ich immer diesen Reflex."

Deshalb bekommt der 24-Jährige beim FC Bayern auch oft Witze zu hören. "Das passiert regelmäßig", sagt Coman schmunzelnd.

Auch am Tag vor dem Finale hätten die Teamkollegen Späße gemacht. "Wir haben Abschlüsse und Kopfbälle trainiert, und ich habe keinen einzigen Kopfball verwandelt."

Quarantäne: Coman fehlt im Super Cup

An seiner Torgefahr arbeitet der Flügelspieler allgemein noch. Für viele Treffer ist er nicht bekannt.  In 161 Pflichtspielen für Bayern hat Coman bisher 33 Treffer erzielt - keine herausragende Quote. "Ich mag es lieber, Tore vorzubereiten. Eigene Tore lösen in mir normalerweise keine großen Emotionen aus", erzählt Coman. 

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Ob er mit Erfolg an seinem Abschluss und dem Kopfball gearbeitet hat, kann der Offensivmann beim Super Cup gegen den FC Sevilla (UEFA Supercup: FC Bayern - FC Sevilla, Do. ab 21 Uhr im LIVETICKER) in Budapest noch nicht zeigen. Er ist noch in Quarantäne und steht deshalb nicht im Kader. Er bekräftigt aber, dass seine Teamkollegen die Partie sehr ernst nehmen.

"Wir wollen jedes Spiel gewinnen und so viele Titel holen wie möglich. Es ist eine Trophäe, um die man nicht jeden Tag spielt. Man hat ja nur die Chance darauf, wenn man erst die Champions League gewinnt. Jetzt haben wir die Möglichkeit und werden alles dafür tun, um erfolgreich zu sein", verspricht Coman.