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Favoriten der Champions League in der Analyse

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Favoriten der Champions League in der Analyse

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Diese Teams könnten Bayern stoppen

Die Topteams aus Spanien und England präsentieren sich in starker Form - und sind Bayerns erste Konkurrenten im Kampf um den Titel.

Drei Spiele, neun Punkte und ein Torverhältnis von +8: Es sind beeindruckende Zahlen zur Halbzeit der Gruppenphase in der Champions League.

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Klingt nach der Bilanz des FC Bayern? Ist es auch. Aber auch jene von Real Madrid (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Die beiden letzten Sieger der Königsklasse führen ihre Vorrundengruppen souverän an, 9:1 Tore stehen für die Bayern, 10:2 für die Madrilenen zu Buche. Noch besser ist mit einem Torverhältnis von 9:0 nur eine Mannschaft gestartet: Borussia Dortmund.

Ob der BVB angesichts seiner erheblichen Schwierigkeiten abseits des europäischen Galaparketts zum ernsthaften Anwärter auf den Henkelpott wird, bleibt abzuwarten.

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Müller: Rom "nicht mehr interessant"

Eines aber ist sicher: Mit einem Spaziergang zum Titelgewinn im Berliner Olympiastadion dürfen die Bayern trotz aller Lobhudeleien nach der Gala in Rom nicht rechnen.

"Wenn es dann in die nächste Phase geht, ist es nicht mehr so interessant, wie hoch das Ergebnis war", sagte selbst Thomas Müller nur zwei Tage nach dem 7:1 mit Blick in Richtung K.o.-Runde.

Zu stark präsentieren sich in den ersten Wochen der neuen Saison auch die Topteams aus England und Spanien.

Barca und Chelsea noch besser

Wie die Bayern sind der FC Barcelona und der FC Chelsea in ihren Ligen noch ohne Niederlage, haben mit je sieben Siegen und einem Unentschieden sogar noch eine etwas bessere Bilanz vorzuweisen als die Münchner (sechs Siege, zwei Remis).

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Vor allem die Londoner bestechen in der zweiten Saison seit der Rückkehr von Startrainer Jose Mourinho wieder mit einer Effizienz, wie man sie von Teams des Portugiesen seit Jahren kennt.

Im Tor sind die Blues mit Rückkehrer Thibaut Courtois und Dauerbrenner Petr Cech exzellent besetzt, die Abwehr um den erfahrenen Haudegen John Terry wird in engen Spielen gerne mal zum Bollwerk.

Offensivqualität ohne Ende

Und in der Offensive ist spätestens seit den Sommertransfers von Cesc Fabregas, Loic Remy und Diego Costa Qualität ohne Ende vorhanden. Da gelingt selbst ohne den momentan verletzten Topstürmer Costa schon mal ein 6:0 gegen NK Maribor.

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"Die Spieler zeigen, wie wichtig die Tiefe unseres Kaders in dieser Saison werden könnte", sagte Kapitän Terry zuletzt: "Jeder muss seinen Teil beitragen, das haben wir in den letzten Spielen gesehen."

Das gilt seit dem Sommer auch wieder für Didier Drogba, der nach zwei Jahren in der Türkei zurück bei seiner alten Liebe ist und gegen Maribor als Joker erstmals wieder traf.

Hazard macht einen Sprung

Torgefahr strahlen inzwischen aber auch andere aus. Vor allem Eden Hazard hat nach der WM-Teilnahme mit Belgien noch einmal einen Sprung gemacht.

In den ersten drei Champions-League-Spielen war der 23-Jährige schon an vier Toren direkt beteiligt - und hat seine Ausbeute aus der gesamten Vorsaison damit schon jetzt verdoppelt.

Im Vergleich zum Vorjahr scheint auch der FC Barcelona wieder eine Schippe draufgelegt zu haben.

Von einem Ausrutscher beim 2:3 bei Paris St.-Germain abgesehen, sind die Katalanen noch ungeschlagen. Unter dem neuen Trainer Luis Enrique nähert sich Barca wieder der Form aus den Guardiola-Jahren an.

Iniesta blüht wieder auf

In der Champions League verzeichnet kein anderes Team mehr Ballbesitz, auch die Defensive steht sicher und ließ in der Liga noch kein einziges Gegentor zu.

In der Offensive blüht neben dem Traumduo Lionel Messi und Neymar, das nach acht Spieltagen in der Primera Division schon 15 Tore unter sich aufteilt, vor allem Feingeist Andres Iniesta wieder auf.

"Seit dem Beginn der Saison erlebe ich ihn in großartiger Verfassung", lobte Luis Enrique nach dem 3:1 gegen Ajax, als Iniesta das Publikum beim 2:0 mal wieder mit einem seiner tödlichen Pässe verzückte.

Suarez vor Debüt für Barca

Und dann haben sie in Barcelona ja noch einen in der Hinterhand.

"Wir erwarten ihn mit viel Vorfreude. Er wird der Mannschaft sehr helfen, denn er ist ein großartiger Angreifer", lobt Messi den Mann, der in der vergangenen Saison bester Torschütze Europas war: Luis Suarez.

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Die Sperre für seine Beißattacke bei der WM hat der Uruguayer nahezu abgesessen, am Wochenende könnte er ausgerechnet im Clasico gegen Real Madrid sein Debüt für Barcelona feiern.

Und damit zu den Königlichen.

Torgarant Ronaldo nicht zu stoppen

Nach zwei Niederlagen in den ersten drei Ligaspielen ist Real zurück in der Spur, feierte zuletzt acht Pflichtspielsiege in Folge.

Cristiano Ronaldo macht mit den Gegnern was er will, steht nach dem 8. Spieltag schon bei 15 (!) Saisontoren und hat bei jedem seiner Saisoneinsätze in Champions League und Primera Division mindestens einmal getroffen.

Den Champions-League-Sieger auf seinen Weltfußballer zu reduzieren, würde dem Weltklasse-Kader dennoch nicht annähernd gerecht.

Benzema: "Sind besser als im vergangenen Jahr"

"Wir haben viele gute Spieler, die eine gute Mannschaft bilden", sagt auch Stürmer Karim Benzema und befindet: "Wir sind besser als im vergangenen Jahr."

Eine Drohung, die man auch bei der Konkurrenz wahrnehmen wird. Am Wochenende gegen Barcelona wartet eine echte Bewährungsprobe. Dasselbe gilt für den FC Chelsea im Auswärtsspiel bei Manchester United.

Bayern vor Härtetests

Auch die Bayern stehen bei ihrem derzeit ärgsten Verfolger Borussia Mönchengladbach vor einem echten Härtetest, eine Woche später wartet das Duell mit Borussia Dortmund.

In der Königsklasse kommen die ganz großen Brocken frühestens nach der Winterpause. Dann erwartet Müller "fünf, sechs wirklich sehr starke Klubs, einen vermeintlichen Favoritenkreis."

Ob der Gegner dann Chelsea, Barca, Real oder am Ende vielleicht sogar doch Dortmund heißt, weiß auch der Bayern-Stürmer nicht, aber: "Die guten Mannschaften setzen sich durch, das ist halt so."