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FC Bayern: Philipp Lahm belastet Diskussion um Pep Guardiola nicht

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FC Bayern: Philipp Lahm belastet Diskussion um Pep Guardiola nicht

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Lahm: Guardiola-Posse belastet nicht

Die andauernde Diskussion um die Zukunft von Pep Guardiola belastet Philipp Lahm beim FC Bayern nicht. Dennoch spricht er sich deutlich für ein längeres Engagement aus.
Philipp Lahm (l.) ist der Kapitän im Team von Trainer Pep Guardiola
Philipp Lahm (l.) ist der Kapitän im Team von Trainer Pep Guardiola
© Getty Images

Für Kapitän Philipp Lahm vom deutschen Meister Bayern München sind die andauernden Diskussionen um die Zukunft von Trainer Pep Guardiola keine Belastung.

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"Wir müssen hier tagtäglich arbeiten - da kann man sich keine Gedanken darüber machen, was mit dem Trainer am Ende der Saison passiert", sagte der Weltmeister-Spielführer am Montag. (Die Pressekonferenz zum Nachlesen)

Guardiolas Vertrag läuft zum Saisonende aus, der Coach verbat sich zuletzt Nachfragen dazu.

Der FC Bayern würde gerne weiter mit dem 44-Jährigen zusammenarbeiten, der den Klub im dritten Jahr trainiert. Lahm hatte Guardiola zuletzt den Wunsch des Teams nach einer gemeinsamen Zukunft mitgeteilt.

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Guardiola von Geste geehrt

"Wenn man ein Gefühl hat und die Unterstützung der Mannschaft dem Trainer gegenüber merkt, ist es die Aufgabe (eines Kapitäns, d.Red.), das dem Trainer zu vermitteln", sagte er jetzt dazu.

Guardiola zeigte sich von der Geste geehrt. Es sei das erste Mal gewesen, dass ihm gegenüber einer seiner Kapitäne eine solche Hoffnung zum Ausdruck gebracht habe, sagte er. Lahm (31) entgegnete nun schmunzelnd, er habe "die Kapitäne aus den vergangenen Jahren nicht angerufen", ehe er sich zu dem Schritt entschloss.

"Wenn ich das Gefühl habe, die Mannschaft sieht es anders, gehe ich nochmal hin zu ihm und sage, dass er doch nicht bleiben soll", fügte er im Scherz an.

Keine Wut im Bauch

In das Rückspiel gegen den FC Arsenal (Mi., ab 20.15 Uhr im LIVETICKER und in unserem Sportradio SPORT1.fm) gehe man trotz der 0:2-Niederlage vor rund zwei Wochen nicht mit Wut im Bauch.

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"Wir sind definitiv nicht wütend, wir wollen einfach nur das Spiel gewinnen." Arsenal habe "eine Top-Mannschaft mit Top-Individualisten, deshalb müssen wir zeigen, dass wir die bessere Mannschaft sind".

Lahm nicht gefrustet

Dass viele Gegner wie zuletzt Arsenal oder Frankfurt gegen die Bayern sehr defensiv spielen, ist für Lahm "nicht frustrierend. Es ist wichtig, wie wir auftreten. Wenn wir die Energie und Konzentration auf den Platz bringen, werden wir die Spiele gewinnen".

Dieser Ansicht ist auch Robert Lewandowski. Man dürfe gegen solch defensiv eingestellte Gegner die Geduld nicht verlieren und müsse neue Lösungen finden. "Wir müssen konzentriert und fokussiert bleiben, dann haben wir auch eine sehr gute Chance, Arsenal zu schlagen."