Nach dem 7:0 gegen Celtic Glasgow verneigen sich die europäischen Gazzetten vor der Leistung des FC Barcelona, die Gazzetta dello Sport schreibt gar von Playstation-Fußball.
Meilenstein für Elferkiller ter Stegen
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Abseits des überragenden Trios Lionel Messi - Luis Suarez - Neymar, das für sechs Tore verantwortlich zeichnete, war die Partie auch für Marc-Andre ter Stegen ein Meilenstein.
Nach seiner Verletzung meldete sich der Deutsche rechtzeitig fit und wurde von Coach Luis Enrique für die Startelf nominiert. Da der Keeper auch in der Liga die Nummer eins ist, hat sich ter Stegen endgültig als Stammtorwart etabliert.
Ter Stegens Serie hält
Im dritten Jahr in Folge parierte ter Stegen zudem einen Elfmeter in der Champions League, wollte diesen Umstand aber nicht zu hoch hängen.
"Ich hatte Glück, den Elfmeter zu parieren. Aber ich glaube, dass Elfmeter sowieso mit ein bisschen Glück und viel Vorbereitung zusammenhängen", erklärte der 24-Jährige TV3.
Zuvor hatte er den Strafstoß allerdings selbst mit einem Foul an Moussa Dembele verschuldet, der Ausgleich zum 1:1 drohte. "Ich kam zu spät, es war kein großer Kontakt da. Aber er hat es gut gemacht, und ich konnte nicht mehr zurückziehen", sagte der Keeper, der anschließend von den Fans im Camp Nou schwärmte.
"Unnachahmlicher Stil hilft Barcelona"
"Ich fühle mich gut, die Fans unterstützen mich und das ist etwas, das mir gut gefällt. Das Gefühl, die Fans hinter einem zu spüren, ist unschlagbar."
Die spanische Sport gab ihm die Note 6 (von 10) und schrieb: "Sein unnachahmlicher Stil hilft Barcelona im Angriff, weil er häufig viel höher als die meisten anderen Torhüter steht."