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Nach Bomben-Anschlag auf Borussia Dortmund: "Weiterer Anschlag sehr wahrscheinlich"

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Nach Bomben-Anschlag auf Borussia Dortmund: "Weiterer Anschlag sehr wahrscheinlich"

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BKA befürchtet weiteren Anschlag

Nach dem Bomben-Anschlag auf den Mannschaftsbus von Borussia Dortmund hält das BKA einen zweiten Anschlag für "sehr wahrscheinlich".
Borussia Dortmund v AS Monaco - UEFA Champions League Quarter Final: First Leg
Borussia Dortmund v AS Monaco - UEFA Champions League Quarter Final: First Leg
© Getty Images

Wie der Tagesspiegel berichtet, befürchtet das Bundeskriminalamt nach dem Bus-Anschlag einen weiteren Angriff. In seinem "Prognosemodell" zur Terrorgefahr bewertet es die aktuelle Lage mit der zweithöchsten Stufe.

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Das gehe aus einer Lageanalyse der Behörde hervor, heißt es in Sicherheitskreisen.

Demnach stehe in dem Vermerk, da derzeit keine Anhaltspunkte zu Identität und Aufenthaltsort des Täters oder der Täter vorlägen und im Bekennerschreiben mit weiteren Angriffen gedroht werde, sei "bundesweit mit dem Eintritt eines weiteren schädigenden Ereignisses mit hoher Wahrscheinlichkeit zu rechnen".

Alles zu den Ereignissen um den Anschlag auf den BVB-Bus im Ticker

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Auch NRW-Minister Ralf Jäger schließt einen weiteren Anschlag nicht aus.

"Es gibt einen Gefahrenüberhang. Da die Täter nicht gefasst sind, müssen wir davon ausgehen, dass sie weitere Taten ankündigen oder sogar ausführen", sagte Jäger auf einer PK.

"Wir werden uns in NRW dem Hass und dem Terror nicht beugen", so Jäger: "Die Fans können sicher sein, dass die Polizei in Dortmund alles Menschenmögliche tut, dass alles sicher ist. Wir tun alles dafür, dass Hintergründe des Anschlags möglichst schnell aufgeklärt werden.

Für den NRW Innenminister ist der Hintergrund des Bombenanschlags auf den Bus "völlig offen". Der SPD-Politiker wollte weder rechts- noch linkextremistische Kreise oder gewaltbereite Fußball-Fans als Verantwortliche für das Attentat auf die Westfalen ausschließen.

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"Es mag klischeehaft klingen, aber wir ermitteln in alle Richtungen. Man muss der Polizei auch die Zeit geben, das alles auszuermitteln."