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Sami Khedira über Thomas Tuchel, den BVB, Ronaldo und Real Madrid

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Sami Khedira über Thomas Tuchel, den BVB, Ronaldo und Real Madrid

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Khedira plädiert für Tuchel-Verbleib

Sami Khedira plädiert für einen Verbleib von Thomas Tuchel und zollt dem BVB großen Respekt. Zudem spricht er über das Champions-League-Finale gegen Real.
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© Getty Images

Weltmeister Sami Khedira hat Partei für den bei Borussia Dortmund vor dem Aus stehenden Thomas Tuchel ergriffen.

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"Es wäre schade, falls er Dortmund verlassen müsste. Sie haben mit Gündogan, Hummels und Mkhitaryan drei Stützen verloren, dennoch die Champions League erreicht und das Pokalfinale gewonnen. Diese Leistung muss auch Anerkennung finden", plädierte der 30 Jahre alte Mittelfeldspieler in der Bild für einen Verbleib des angezählten Trainers.

Tuchel war beim VfB Stuttgart einst Jugendtrainer des heutigen Stars von Juventus Turin. Beide wurden 2005 zusammen Deutscher A-Jugend-Meister.

Mannschaft trotz Anschlag in Takt geblieben

Auch in der Champions League hätte Khedira dem BVB ohne den Anschlag unmittelbar vor dem Viertelfinal-Hinspiel gegen die AS Monaco am 11. April mehr zugetraut.

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"Ich war im November 2015 beim Anschlag in Paris dabei. Eine schlimme Erfahrung, obwohl wir in der Kabine sicher waren. Aber die BVB-Spieler waren im Bus ja direkt Zielscheibe. Denen flogen die Einzelteile förmlich um die Ohren. Natürlich kann man da nicht 24 Stunden später ein Champions-League-Viertelfinale unter normalen Bedingungen spielen", nahm der 70-malige Nationalspieler die Tuchel-Elf, die gegen den späteren französischen Meister mit 2:3 und 3:1 den Kürzeren zog, in Schutz: "Ich ziehe meinen Hut vor dem Team, wie es diesen Anschlag verkraftet hat und in Takt geblieben ist."

Real ist mehr als nur Ronaldo

Über die Monegassen zogen Khediras Turiner eine Runde später ins Finale gegen Real Madrid ein. Dieses steigt nun am Samstag in Cardiff.

"Ich denke wir haben eine realistische Chance", geht Khedira optimistisch in den Showdown gegen seinen Ex-Klub, warnt jedoch: "Ronaldo ist natürlich ein Ausnahmespieler. Aber: Wer Real auf Ronaldo reduziert, macht einen Fehler. Das wird uns bestimmt nicht passieren."