Home>Fußball>Champions League>

FC Bayern: Bei Niederlage gegen Paris Saint-Germain Marke angekratzt

Champions League>

FC Bayern: Bei Niederlage gegen Paris Saint-Germain Marke angekratzt

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Experte: PSG bedroht Bayerns Marke

Am kommenden Mittwoch kommt es in der Champions League zum Aufeinandertreffen von Bayern und Paris. Eine Niederlage hätte laut einem Wirtschaftsexperten massive Folgen.
Ein Wirtschaftsexperte sieht die Vormachtstellung des FC Bayern vor dem Duell mit Paris St. Germain gefährdet.

Kommenden Mittwoch steigt der Showdown in der Champions League: Der FC Bayern tritt zum Gruppenspiel bei Paris Saint-Germain an (ab 20.45 Uhr im LIVETICKER).

{ "placeholderType": "MREC" }

Nach den Verpflichtungen von Neymar und Kylian Mbappe ist der Scheich-Klub nicht nur für den Bayern-Boss der Topfavorit auf den Titel in der Königsklasse. "Alles andere wäre eine Enttäuschung", schrieb Karl-Heinz Rummenigge kürzlich im vereinseigenen Stadionmagazin.

In der französischen Liga gab es am vergangenen Spieltag Tore ohne Ende
03:52
Tore, Tore, Tore - So schön ballert Frankreich

Ein sportlicher Vergleich mit PSG mag für den Rekordmeister allemal reizvoll sein. Aus wirtschaftlicher Sicht warnen Experten aber vor einem Duell mit den Franzosen. Für den Fall einer Münchner Niederlage in Paris sieht Henning Zülch, Professor an der HHL Leipzig Graduate School of Management, negative Folgen, die weit über das Sportliche hinausgehen.

Dem Business Insider sagte Zülch: "Dann ist PSG auf einmal vorne, was die internationale Wahrnehmung angeht. Das ist eine Gefahr für Bayern. Die Marke des FC Bayern wird angekratzt."

{ "placeholderType": "MREC" }

Bayern läuft dem Markt hinterher

Nach Einschätzung des Management-Experten läuft Deutschlands Vorzeigeklub derzeit dem Markt hinterher. "Früher wurden keine existenzbedrohenden Summen für neue Spieler gezahlt. Heute müssen Klubs ein ganz anderes Risikomanagement etablieren, um im internationalen Wettbewerb mitzuhalten. Davor scheuen sich noch viele", sagte Zülch.

Als Antwort auf die finanzstarken Topklubs in anderen europäischen Topligen hatte der Rekordmeister zuletzt sein frisch errichtetes Nachwuchsleistungszentrum präsentiert, aus dem künftig wieder vermehrt Eigengewächse hervorgehen und den Sprung zu den Profis schaffen sollen.

Zülchs Ansicht nach reicht das jedoch nicht aus. "Das kann keine Dauerlösung sein, solange es die Vereine nicht schaffen, die Spieler zu halten", sagte er. Momentan würden viele Talente nach Spanien oder England wechseln. "Die Bundesliga ist auf dem Weg zur Ausbildungsliga zu verkommen. Das kann auch den Bayern nicht gefallen", sagte Zülch.