Home>Fußball>Champions League>

Real Madrid: Madrids Daniel Carvajal provoziert Gelb und Sperre

Champions League>

Real Madrid: Madrids Daniel Carvajal provoziert Gelb und Sperre

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Real-Star provoziert Sperre

Daniel Carvajal wird gegen Borussia Dortmund in der Champions League nicht auflaufen. Der Spieler von Real Madrid lässt sich für eine freche Aktion sperren.
FBL-EUR-C1-APOEL-MADRID
FBL-EUR-C1-APOEL-MADRID
© Getty Images

Daniel Carvajal hat beim Vorrundenspiel gegen APOEL Nikosia in der Champions League seine dritte Gelbe Karte im laufenden Wettbewerb provoziert und sich absichtlich eine Sperre eingehandelt.

{ "placeholderType": "MREC" }

Der Außenverteidiger von Real Madrid hielt den Ball in der Schlussphase der Partie, die mit 6:0 endete, bei einem Einwurf in der Schlussphase so lange in den Händen, bis ihn der Schiedsrichter verwarnte. Ganze 21 Sekunden sah sich der Spanier außer Stande, die Kugel bei einem Mitspieler abzuliefern. 

Ronaldo flucht - UEFA ermittelt

Dabei handelte es sich allerdings offensichtlich nicht um Unvermögen, sondern vielmehr um Kalkül. Denn Carvajal fehlt nun im letzten Vorrunden-Spiel gegen Borussia Dortmund, das sportlich für die Königlichen nicht mehr von Bedeutung ist. Real ist bereits für die nächste Runde qualifiziert.

Im Achtelfinale kann er dann wieder ohne die gelbe Gefahr im Nacken auflaufen. Mit seinem Einwurf-Versuch hatte er sogar Mitspieler Cristiano Ronaldo verärgert, der den Ball ebenso vehement wie vergeblich gefordert hatte. Die Europäische Fußball-Union (UEFA) ermittelt in dem Fall, Carvajal drohen weitere Konsequenzen

{ "placeholderType": "MREC" }

Wie einst Fritz und Junuzovic

Die Szene erinnert an das Verhalten der Bundesliga-Profis Zlatko Junuzovic und Clemens Fritz (mittlerweile im Fußball-Ruhestand), die sich in der Saison 2015/16 absichtlich Gelb abholten, um im nächsten Spiel gegen den FC Bayern zu fehlen.

Der Deutsche Fußball-Bund hatte die beiden Spieler von Werder Bremen damals mit einer Geldstrafe von je 20.000 Euro belegt.