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Rene Adler überzeugt beim Hamburger SV

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Rene Adler überzeugt beim Hamburger SV

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Adler bewahrt HSV vor Blamage

Dem Hamburger SV droht gegen Energie Cottbus schon das frühe Pokal-Aus. Doch im Elfmeterschießen wird Rene Adler zum Helden.
Rene Adler Hamburger SV Energie Cottbus Elfmeter Parade
Rene Adler Hamburger SV Energie Cottbus Elfmeter Parade
© Imago

Der Hamburger SV hat dank Rene Adler eine bittere Pokalpleite gerade noch verhindert.

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Der Torhüter parierte in der ersten Runde des DFB-Pokals im Elfmeterschießen bei Drittligist Energie Cottbus die Versuche von Fabian Pawela und Sven Michel und bewahrte seine Mannschaft damit vor einer Blamage.

Den entscheidenden Elfmeter zum 4:1 verwandelte Artjoms Rudnevs. Nach der Verlängerung hatte es 2:2 gestanden, nach 90 Minuten 1:1 (0:1).

"Das war ein Pluspunkt für die Moral, aber wir haben auch viel falsch gemacht. Wir werden unsere Lehren daraus ziehen", sagte Matchwinner Adler.

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Erinnerungen an Albtraum-Saison

Das Team von Trainer Mirko Slomka ließ trotz des glücklichen Sieges aber vor allem in der ersten Hälfte Erinnerungen an die schwache Vorsaison aufkommen.

Cottbus war durch einen Foulelfmeter von Manuel Zeitz (10.) sogar in Führung gegangen. Heiko Westermann per Kopf (70.) rettete den HSV in die Verlängerung, in der Rafael van der Vaart einen Freistoß sehenswert ins Netz zirkelte (96.).

Nach dem Ausgleich von Michel (105.) musste das Elfmeterschießen die Entscheidung bringen, mit dem glücklicheren Ende für den Favoriten.

Lasogga auf der Bank 

Vor 16.184 Zuschauern im Stadion der Freundschaft verzichtete Slomka zunächst auf den angeschlagenen Stürmer Pierre-Michel Lasogga, der ehemalige Berliner saß nur auf der Bank.

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Dagegen stand der Schweizer Neuzugang Valon Behrami in der Anfangself.

Nicolai Müller und Zoltan Stieber fehlten verletzungsbedingt.

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Traumstart für Cottbus

Die Cottbuser erlebten einen wunschgemäßen Start.

Zwar dominierten die Hamburger die ersten Minuten, doch nach einem harten Einsteigen von Torwart Adler gegen Fanol Perdedaj entschied Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer zurecht auf Elfmeter.

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Zeitz verwandelte sicher.

Kein Klassenunterschied

Von einem Zwei-Klassen-Unterschied war auch im weiteren Spielverlauf der ersten Hälfte nicht viel zu sehen. Lediglich HSV-Kapitän van der Vaart hatte mit zwei Schüssen gefährliche Offensivaktionen (15./37.).

Ansonsten präsentierten sich die Gäste im Angriff zu unbeweglich und machten es den hoch verteidigenden Gastgebern viel zu einfach.

Auch in den Zweikämpfen hatte der Bundesligist oft das Nachsehen - die Halbzeitführung der Cottbuser war durchaus verdient.

HSV-Tore durch Standards

Nach der Pause brachte Slomka dann Lasogga für Petr Jiracek, viel mehr Torgefahr entwickelten die Hamburger zunächst dennoch nicht.

Zwar drückten die Gäste nun immer mehr auf den Ausgleich und erarbeiteten sich Feldvorteile, große Tormöglichkeiten blieben aber weiter Mangelware.

Erst nach einer Standardsituation fiel dann der Ausgleich. Westermann köpfte zur Freude der mitgereisten Hamburger Fans einen Freistoß von van der Vaart zum 1:1 ein.

Anschließend musste der Cottbuser Torhüter Kevin Müller gleich mehrfach in letzter Sekunde retten, ehe er gegen den Freistoß von van der Vaart machtlos war.

Cottbus zeigte aber Moral und Michel eine tolle Einzelleistung, die er mit dem 2:2 krönte.