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DFB-Kontrollausschuss ermittelt gegen Dresden, Frankfurt und Magdeburg

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DFB-Kontrollausschuss ermittelt gegen Dresden, Frankfurt und Magdeburg

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DFB ermittelt gegen Pokal-Rowdys

Der DFB-Kontrollausschuss eröffnet nach den Vorkommnissen im DFB-Pokal ein Ermittlungsverfahren gegen Dynamo Dresden, Eintracht Frankfurt und den 1. FC Magdeburg.
1. FC Magdeburg v Eintracht Frankfurt - DFB Cup
1. FC Magdeburg v Eintracht Frankfurt - DFB Cup
© Getty Images

Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Ermittlungsverfahren gegen den Bundesligisten Eintracht Frankfurt, den Zweitligisten Dynamo Dresden und den Drittligisten 1. FC Magdeburg eingeleitet.

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Es werden die Vorkommnisse in den DFB-Pokalspielen am Samstag und Sonntag untersucht, die Klubs werden zu einer Stellungnahme aufgefordert.

Harte Strafen drohen

Den Klubs drohen drakonische Strafen durch das DFB-Sportgericht. Vor allem Dresden und Frankfurt wurden in der Vergangenheit aufgrund des Fehlverhaltens der Anhänger mehrfach bestraft.

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Dresdner Chaoten hatten beim Erfolg gegen Erstliga-Aufsteiger RB Leipzig (5:4 i.E.) einen abgetrennten Bullenkopf in den Innenraum des Stadions geworfen. Die Anhänger aus Dresden wollten mit der Aktion vermutlich auf diese widerwärtige Art gegen den ungeliebten Leipziger Klub protestieren. Der Verein aus der Messestadt nennt sich selbst auch die Roten Bullen.

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Heftige Krawalle und das Zünden von Pyrotechnik hatte es beim 4:3-Erfolg der Eintracht im Elfmeterschießen in Magdeburg gegeben. 

Zu Beginn der zweiten Halbzeit musste das Spiel unterbrochen werden. Die Frankfurter Anhänger, in der Vergangenheit immer wieder negativ aufgefallen, zündeten im Gästeblock schwarze Rauchbomben. Magdeburger Chaoten stürmten zudem auf das Spielfeld, traten Werbebanden ein, weitere Böller wurden gezündet. 

Magdeburg distanziert sich

Magdeburgs Geschäftsführer Mario Kallnik nahm zu den Vorkommnissen Stellung. "In Aufarbeitung des gestrigen Tages befinden wir uns mit der Polizei und dem Sicherheitsunternehmen in einem engen Austausch. Hierzu sichten wir Bild- und Videomaterial des gestrigen Spiels", teilte Kallnik auf der Vereinswebseite mit.

Der Verein distanziere sich von den Geschehnissen. "Ein Abbrennen von Pyrotechnik insbesondere das Schießen von Feuerwerkskörpern auf Zuschauer und ein Betreten des Innenraums sind inakzeptabel und verboten und werden konsequent geahndet", ergänzte Kallnik.

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Die Polizei musste aggressive Fans beider Vereine auf den Rängen voneinander trennen. Nachdem zwischenzeitlich ein Spielabbruch im Raum stand, wurde die Partie nach gut zehn Minuten wieder angepfiffen.