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Werder will um Länderspiele kämpfen

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Werder will um Länderspiele kämpfen

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Werder will um Länderspiele kämpfen

Die DFB-Auswahl beim letzten Länderspiel in Bremen (gegen Frankreich, Februar 2012)
Die DFB-Auswahl beim letzten Länderspiel in Bremen (gegen Frankreich, Februar 2012)
© Getty Images

Werder Bremen will trotz der Verlegung des EM-Qualifikationsspiels der deutschen Nationalmannschaft gegen Gibraltar nach Nürnberg um den Länderspiel-Standort Bremen kämpfen.

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"Wir werden hier in Bremen die Gespräche mit den Politikern noch einmal suchen und versuchen, die Überzeugungsarbeit voranzutreiben", sagte Klaus Filbry, Vorsitzender der Werder-Geschäftsführung.

Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hatte am Freitag auf einer Präsidiumssitzung in Frankfurt/Main einstimmig die Verlegung des Spiels am 14. November beschlossen.

"Das ist eine nachvollziehbare Entscheidung, die wir mit Bedauern aufgenommen haben", sagte Filbry: "Es ist traurig für uns, die Menschen und die Fans in Bremen und auch die Bremer Wirtschaft, dass sie aufgrund des Ausscherens der Bremer Politik aus der Solidargemeinschaft der Innenministerkonferenz nun den Preis zahlen müssen, dass die Weltmeister-Mannschaft nicht nach Bremen kommt."

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Die Konsequenzen würden in erster Linie den Menschen in Bremen und den Fans von Werder Bremen weh tun.

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Filbry bezifferte den wirtschaftlichen Schaden "allein für Werder Bremen und die Bremer Weserstadion-Gesellschaft" auf rund 600.000 Euro.

Zudem leide die Hotellerie und viele andere kleine Unternehmen unter der Entscheidung. "So lange sich die Bremer Politik weiter von der Innenminister-Konferenz isoliert, wird es sicherlich keine Länderspiele in Bremen geben. Und das ist sehr, sehr bedauerlich", sagte Filbry.

Die Bremer Landesregierung hatte am Dienstag angekündigt, die Deutsche Fußball Liga (DFL) noch in diesem Jahr an den Kosten für Polizeieinsätze im und um das Weserstadion zu beteiligen. Aus Sport und Politik kam anschließend heftiger Widerstand.

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Die Verlegung des Länderspiels war die Konsequenz daraus.

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