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Löw kritisiert Fans für Pfiffe

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Löw kritisiert Fans für Pfiffe

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Löw kritisiert Fans für Pfiffe

Joachim Löw ist seit 2006 Bundestrainer
© Getty Images

Joachim Löw hat das Verhalten der eigenen Fans gegenüber Mario Gomez kritisiert.

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"Grundsätzlich geht es einfach nicht, dass ein Spieler der deutschen Nationalmannschaft bei einem Heimspiel ausgepfiffen wird, nur weil er die eine oder andere Chance liegen gelassen hat. Dafür habe ich kein Verständnis", sagte der Bundestrainer nach der 2:4 (0:2)-Niederlage von Weltmeister Deutschland am Mittwoch in Düsseldorf gegen WM-Finalgegner Argentinien.

Gomez war nach einem schwachen Comeback in der 57. Minute ausgewechselt worden und musste sich bei seinem Abgang ein gellendes Pfeifkonzert gefallen lassen.

Der Stürmer vom AC Florenz hatte zuvor drei Großchancen vergeben und auch sonst keinen sonderlich guten Eindruck hinterlassen.

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"Es kann nicht sein, dass ein Nationalspieler von den eigenen Fans ausgepfiffen wird, nur weil er eine Chance vergibt", sagte auch Lukas Podolski, der sich über das Verhalten der Fans ebenfalls aufregte.

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Der Ex-Kölner hatte in der zweiten Halbzeit die Kapitänsbinde von Torwart Manuel Neuer übernommen.

Gomez, der nach einer Seuchensaison bei der WM in Brasilien wegen mangelnder Fitness gefehlt hatte, ist schon des Öfteren bei Länderspielen von den eigenen Anhängern ausgepfiffen worden.

Er selbst hielt sich mit Kritik am Düsseldorfer Publikum zurück und gab sich selbstkritisch: "Bei dem Spielverlauf ist es ein Stück weit verständlich. Ich habe natürlich versucht, die Dinger zu machen und hätte es vielleicht ein bisschen besser machen können."

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