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DFB-Pressekonferenz vor dem EM-Qualifikationsspiel in Polen

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DFB-Pressekonferenz vor dem EM-Qualifikationsspiel in Polen

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DFB-PK: Die fünf wichtigsten Fakten

Thomas Müller, Christoph Kramer und der neue Co-Trainer Thomas Schneider äußern sich zum Spiel in Polen. SPORT1 hat die Fakten.

7:0 haben die Polen ihr erstes Qualifikationsspiel gewonnen und stehen damit an der Tabellenspitze von Gruppe D.

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Auch wenn der Sieg gegen den Fußball-Zwerg Gibraltar gelang und das Tableau nach nur einem Spieltag noch nicht allzu viel Aussagekraft besitzt, ist der Respekt im DFB-Lager vor dem kommenden Gegner groß.

Das brachten Thomas Müller, Christoph Kramer und der neue Assistenztrainer Thomas Schneider auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Polen (ab 20.15 Uhr im LIVE-TICKER) unisono zum Ausdruck.

SPORT1 fasst die wichtigsten Aussagen und Fakten zusammen:

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• Müller warnt vor Polen

Thomas Müller kann sich jeden Tag selbst davon überzeugen, wie stark die Polen vor allem in der Offensive sind. Er trainiert schließlich bei den Bayern zusammen mit Polens Stürmerstar Robert Lewandowski.

"Natürlich haut man da die eine oder andere Kampfansage heraus. Wir haben uns am Ende auf ein Unentschieden geeinigt", sagte Müller und fügte mit seinem schelmischen Grinsen an, "mit einem Sieg für Deutschland".

Auf dem Weg dahin müsse man aber "an die Schmerzgrenze gehen", sagte der Weltmeister: "Wir werden nur mit einer guten Einstellung gewinnen können. Polen ist kein Gegner, den man locker-leicht im Dreivierteltakt austanzt."

• Keine Nachnominierungen

"Wir werden keine Spieler nachnominieren?, stellte der neue Assistenztrainer Thomas Schneider klar. Mit Bastian Schweinsteiger, Mesut Özil, Marco Reus und Sami Khedira fielen zwar zahlreiche Leistungsträger aus. Aber, so Schneider: ?Wir haben genügend Qualität, um das zu kompensieren. Die Jungs, die mit dabei sind, brennen auf Samstag."

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Auch Christoph Kramer ist sich sicher: "Die elf Spieler, die auf dem Platz stehen, werden fit sein."

• Schneider fühlt sich wie zu Hause

Thomas Schneider ist bereits nach nur zwei Trainingseinheiten beim Weltmeister angekommen. "Es war fast so ein Gefühl, als kommt man nach Hause", berichtete der ehemalige Trainer des VfB Stuttgart.

"Ich bin hervorragend von der Mannschaft und auch vom Betreuerstab aufgenommen worden", sagte der 41-Jährige, der ohne ein besonderes Aufnahme-Ritual bei der DFB-Auswahl seinen Dienst als Nachfolger von Hansi Flick angetreten hat.

• Kramer sieht sich nicht als Leader

Im Gegensatz zu seinem Partner im defensiven Mittelfeld, Toni Kroos, sieht sich Kramer noch nicht als Führungsspieler. Mit seinen erst sieben Länderspielen sei er "definitiv kein Leader auf dem Platz", meinte der Gladbacher.

Daran, dass er gegen Polen von Beginn an auf dem Feld steht, gibt es dennoch kaum einen Zweifel. Aus Mangel an Alternativen, aber auch wegen der rasanten Entwicklung, die der 23-Jährige in den vergangenen Monaten genommen hat.

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• DFB nimmt Rücksicht auf Belastungen der Spieler

Kramer gehört auch zu den wenigen Akteuren im DFB-Team, die nach der Weltmeisterschaft nicht von Verletzungen oder Krankheiten geplagt wurden. Nach dem Geheimnis seiner Fitness gefragt, antwortete er: "Mir hilft es immer ganz gut, wenn ich mir einbilde, dass ich fit bin."

Assistenzcoach Schneider räumte derweil ein, dass sich die Trainer der großen Belastung der Spieler durchaus bewusst sind: "Die Spieler aus den Top-Vereinen befinden sich körperlich am Limit. Wir versuchen, mit der Situation so verantwortungsvoll wie möglich zu umzugehen. Im Vordergrund steht der Mensch."