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DFB-Team: Bastian Schweinsteiger behält bei Abschied die Kapitänsbinde

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DFB-Team: Bastian Schweinsteiger behält bei Abschied die Kapitänsbinde

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Schweinsteiger behält Kapitänsbinde

Bastian Schweinsteiger nimmt in Gladbach emotional Abschied aus dem Nationalteam - gibt die Binde aber nicht weiter. Den neuen Kapitän will Löw zeitnah bekanntgeben.
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© Getty Images

Die Nationalmannschaftskarriere von Bastian Schweinsteiger ist nach über zwölf Jahren und 121 Einsätzen im DFB-Dress am Mittwochabend in Mönchengladbach zu Ende gegangen.

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Der 32-Jährige, der seit dem Rücktritt von Philipp Lahm im Sommer 2014 DFB-Kapitän gewesen war und die Mannschaft im Borussia-Park ein letztes Mal auf den Platz führte, verließ in der 67. Minute unter dem Beifall der Fans den Rasen. Zuvor war jeder einzelne seiner Ballkontakte vom Publikum frenetisch gefeiert worden, nach seiner Auswechslung erklangen minutenlange "Basti!"-Sprechchöre.

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Lass Dich noch mal drücken, Kapitän!

Für den ManUnited-Profi kam Dortmunds Julian Weigl ins Spiel, die Kapitänsbinde aber reichte Schweinsteiger nicht weiter - nach seiner Auswechslung trug sie kein anderer Deutscher. Wer in Zukunft etatmäßiger Spielführer der Nationalmannschaft wird, will Bundestrainer Joachim Löw vor dem Auftakt in die WM-Qualifikation am Sonntag in Norwegen bekanntgeben.

Neuer, Boateng oder Khedira?

Als aussichtsreichste Kandidaten gelten Torwart Manuel Neuer und Innenverteidiger Jerome Boateng vom FC Bayern sowie Sami Khedira von Juventus Turin.

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Vor dem Spiel hatte Schweinsteiger emotional Abschied genommen. Begleitet von minutenlangen Standing Ovations stand er bei seinem letzten Auftritt im DFB-Dress in Tränen aufgelöst auf dem Rasen - und wurde selbst von seinen Emotionen überrascht.

"Es war mir eine große Ehre"

"Ich hätte nicht gedacht, dass es so kommt. Vielen Dank, dass alle hierher gekommen sind - das bedeutet mir sehr viel", sagte Schweinsteiger und fügte an: "Ich möchte mich für alles bei der Deutschen Nationalmannschaft bedanken, auch beim Team hinter dem Team und beim Deutschen Fußball-Bund. Es war mir eine große Ehre, ich spüre eine ganz tiefe Dankbarkeit, das alles erleben zu dürfen. Ich wünsche dem DFB alles Gute und hoffe, dass wir uns an anderer Stelle wiedersehen."