Home>Fußball>DFB-Team>

WM-Affäre 2006: Ex-DFB-Präsident Zwanziger stellt Strafanzeige

DFB-Team>

WM-Affäre 2006: Ex-DFB-Präsident Zwanziger stellt Strafanzeige

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Zwanziger stellt Strafanzeige

Theo Zwanziger geht gegen die Schweizer Bundesanwaltschaft vor. Diese ermittelt in der WM-Affäre 2006 gegen den ehemaligen DFB-Präsidenten.
Theo Zwanziger war Präsident des DFB
Theo Zwanziger war Präsident des DFB
© Getty Images

Der frühere DFB-Präsident Theo Zwanziger hat in Deutschland Strafanzeige gegen die Schweizer Bundesanwaltschaft gestellt.

{ "placeholderType": "MREC" }

Zwanziger geht damit gegen aus seiner Sicht ungerechtfertigte Ermittlungen im Zusammenhang mit der WM-Affäre 2006 vor.

"Es ist richtig, dass wir bei der Staatsanwaltschaft in Koblenz gegen die verantwortlichen Schweizer Bundesanwälte Strafanzeige gestellt haben", sagte Zwanzigers Anwalt Hans-Jörg Metz dem SID und bestätigte damit einen Bericht der Rhein-Zeitung.

Die Bundesanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts auf Betrug, Geldwäsche und Veruntreuung gegen den 71-Jährigen. Laut Metz gebe es im Schweizer Strafgesetzbuch aber keinen Hinweis, der Ermittlungen gegen Zwanziger rechtfertigte. "Wir stellen die Zuständigkeit der Schweizer Bundesanwaltschaft deutlich infrage", sagte der Anwalt.

{ "placeholderType": "MREC" }

Die Schweizer Bundesanwaltschaft hatte am Mittwoch mitgeteilt, dass es in der WM-Affäre in der vergangenen Woche weitere Hausdurchsuchungen gegeben habe und sich die Ermittlungen auf den ehemaligen FIFA-Generalsekretär Urs Linsi ausgeweitet haben.

Linsi zähle wie die deutschen WM-Organisatoren Franz Beckenbauer, Theo Zwanziger, Wolfgang Niersbach und Horst R. Schmidt zu den Verdächtigten im laufenden Verfahren.