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WM 2018: Oliver Bierhoff über das DFB-Mannschafts-Quartier

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WM 2018: Oliver Bierhoff über das DFB-Mannschafts-Quartier

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WM-Quartier: DFB doch nach Sotschi?

Noch vor wenigen Tagen hatte DFB-Manager Oliver Bierhoff die Stadt an der Schwarzmeerküste als WM-Quartier 2018 ausgeschlossen. Das hat sich nun geändert.
Germany v San Marino - FIFA 2018 World Cup Qualifier
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© Getty Images
von Martin van de Flierdt, Jochen Stutzky

Gesucht: Ein entspannter Ort, an dem die Mannschaft für sich ist,  auf einem guten Trainingsplatz arbeiten kann und sich in ihrer Freizeit nicht langweilt. Dazu darf er nicht weit ab vom Schuss liegen.

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Oliver Bierhoff ist in diesen Tagen von Russland viel unterwegs, um gemeinsam mit Organisationschef Georg Behlau das beste Quartier für die DFB-Auswahl während der WM 2018 auszuloten.

Das nächste "Campo Bahia", wenn man so will. In der Unterkunft in Brasilien hatte sich der weltmeisterliche Teamgeist entwickelt. 

Direkt am Schwarzen Meer?

Dabei schaute sich der Nationalmannschaftsmanager am Freitag das Hotel Arfa-Park nur wenige hundert Meter neben dem derzeitigen Teamhotel Radisson Blu Resort Paradise & Spa an.

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Dort könnten die Spieler in kleinen, hochkomfortablen Villen gleich am Strand des Schwarzen Meeres wohnen.

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"Ich war da", bestätigt Bierhoff, der eigentlich dazu tendiert hatte, aufgrund der Reiseproblematik ein Quartier in der Nähe Moskaus aufzuschlagen.

Von dort wären alle Spielorte relativ einfach zu erreichen.

Bierhoff: "Sotschi mit vorteilhaften Komponenten"

"Vor dem Confed Cup war Sotschi diesbezüglich nicht so das Thema", räumt Bierhoff ein.

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"Aber es ist schon so, dass wir nichts missen wollen. Und natürlich gibt es hier vorteilhafte Komponenten, wie den kurzen Weg zum Trainingsgelände, Stadion und Flughafen."

Vom Arfa-Park würde der Mannschaftsbus keine fünf Minuten zum hochgelobten Trainingsplatz und dem auf der anderen Straßenseite gelegenen Fisht-Stadion brauchen.

Sotschis Flughafen wäre auch nur knapp zehn Kilometer entfernt.

Fanmeile würde die Ruhe stören

"Aber wenn hier ein Turnier stattfindet, muss man viele Aspekte bedenken", erklärt Bierhoff seine Bedenken.

"Geht zum Beispiel die Fanmeile an der Strandpromenade entlang, kann man von der Ruhe, die wir jetzt haben, nicht mehr ausgehen."

Zudem wären die Flugreisen von der Olympiastadt aus deutlich länger und beschwerlicher. Es gelte nun, alle Aspekte abzuwägen.

"Gegen Sotschi spricht der Reisestress, dafür sprechen das Klima und die Atmosphäre", führt Bierhoff aus. "Das kommt alles in die Waagschale und wird dann in Ruhe entschieden."

Bis zum Spätherbst soll das Quartier gebucht sein. Wie günstig die Unterkunft letztlich liegt, erweist sich erst bei der Gruppenauslosung am 1. Dezember.