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Günter Netzer über Gladbach, Uli Hoeneß und die Nationalmannschaft

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Günter Netzer über Gladbach, Uli Hoeneß und die Nationalmannschaft

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Netzer: "Bayern muss wachsam sein"

Günter Netzer lobt Gladbachs Entwicklung in den höchsten Tönen. Im Kampf um die Meisterschaft müsse der FC Bayern "wachsam sein". Von Kroos ist Netzer beeindruckt.
Nur 33.164 Zuschauer wollten das vorletzte Spiel der EM-Qualifikation des DFB-Teams im Borussia-Park sehen. Gladbachs Sportdirektor bedauert die Kulisse.
von Jochen Stutzky, Florian Plettenberg

Gladbach-Ikone Günter Netzer hat sich im Rahmen des "Media Lounge Talks" von DFB-Sponsor Volkswagen zum Aufschwung der Fohlen geäußert, die momentan die Bundesliga-Tabelle anführen."Das ist eine erfreuliche Steigerung im Verhältnis zu den Vorjahren", sagte Netzer im Gespräch mit SPORT1-Nationalmannschaftsreporter Jochen Stutzky. 

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MOENCHENGLADBACH, GERMANY - AUGUST 03: Yann Sommer of Moenchengladbach throws  the ball during the pre-season friendly match between Borussia Moenchengladbach and FC Chelsea at Borussia-Park on August 03, 2019 in Moenchengladbach, Germany. The match between Moenchengladbach and Chelsea ended 2-2.  (Photo by Christof Koepsel/Bongarts/Getty Images)
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Über den grünen Klee lobte Netzer vor allem Gladbachs Sportdirektor Max Eberl. Außerdem sprach der frühere Nationalspieler über Uli Hoeneß, das Mittelfeld der Nationalmannschaft und die deutschen Chancen auf den EM-Titel.

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Gladbach-Trainer Marco Rose: "Der Trainer scheint wirklich gut zu sein, sie haben aber auch gute Einkäufe getätigt. Wir haben aber erst ein Drittel der Saison gespielt und Bayern ist noch nicht richtig wach geworden. Dortmund habe ich auch noch nicht abgeschrieben. Sie haben enormes Potential. Im Augenblick ist die Leistung der Gladbacher aber bewundernswert. Rose  macht keine Aufregung um sich. Er sieht sich als Arbeiter. Er lässt keine Gelegenheit aus zu sagen, dass noch nichts erreicht ist. Die Art und Weise wie er beruhigt ist wohltuend. Er erreicht die Spieler. Sie sind schwer zu schlagen. Stabilität ist im Moment vorhanden. Das war in den Jahren zuvor nicht so.”

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Gladbachs Sportdirektor Max Eberl: "Es ist eine große Leistung von Max Eberl. Hecking ist ohne Zweifel ein guter Trainer. Aber Eberl hat es richtig entschieden. Es ist Eberls Werk. Das ist bisher bewundernswert."

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die Meisterfrage in der Liga: "Man muss immer die Bayern auf der Rechnung haben. Legen sie eine Serie hin, sind sie mein Favorit hin. Die Münchner müssen aber sehr wachsam sein, wenn sie es dieses Jahr wieder schaffen wollen.”

Uli Hoeneß: "Er hat wahnsinnig viel für den deutschen Fußball getan. Wenn man Bayern angegriffen hat, hat man Uli Hoeneß angegriffen. Das war einzigartig. Ich wünsche mir, dass es jetzt nicht mehr ganz so schlimm ist (lacht). Ob er eine Funktion hat oder nicht, er wird sich zu Wort melden."

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Kai Havertz: "Er ist ein Spieler, den man bewundern muss, wenn man den Fußball versteht. Er hat eine Spielauffassung wie kaum ein anderer. Ich hoffe, er hat das richtige Umfeld, dann wird er bestimmt ein großer Spieler. Ich bin immer dagegen, generationsübergreifend Spieler miteinander zu vergleichen, es war damals eine andere Zeit, von den Mannschaften und Spielern waren andere Dinge gefragt."

das DFB-Mittelfeld mit Kimmich, Kroos und Gündogan: "Die waren erfolgreich. Vor allem Toni Kroos hat mich gegen Weißrussland seit langer Zeit mal wieder richtig begeistert. Er ist erfahren und muss vorangehen. Andere müssen sich an ihm aufrichten. Er war torgefährlich, was lange nicht der Fall war. Er hat direkt auf das Spiel eingegriffen. Es war eine der besten Leistungen, die ich von ihm gesehen haben. Gündogans Fähigkeiten sind außergewöhnlich. Kimmich ist auch ein großartiger Spieler und vielseitig einsetzbar. Kimmich ist ein Kluger, er ist der Richtige für diese Position. Das ist im Mittelfeld momentan das Beste."

deutsche Chancen auf den EM-Titel: "Daran möchte ich mich nicht beteiligen. So eine Prognose jetzt zu stellen ist unseriös. Viele Mannschaften probieren jetzt viel aus. Wir habe aber ein enormes Potential und einen breiten Kader. Das ist wichtig, dass viele einsatzbereit sind. Das spricht eine gute Sprache."