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Oliver Bierhoff: Thomas Müller zu Olympischen Spielen sinnvoll

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Oliver Bierhoff: Thomas Müller zu Olympischen Spielen sinnvoll

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Bierhoff: Müller-Nominierung sinnvoll

Oliver Bierhoff kann sich eine Olympia-Teilnahme von Thomas Müller gut vorstellen. Schließlich sei der Star des FC Bayern auf der ganzen Welt bekannt.
Der Direktor Nationalmannschaften des DFB Oliver Bierhoff äußert sich zur möglichen Olympia-Teilnahme von Thomas Müller und bringt auch andere Ex-Nationalspieler ins Spiel.
von Sportinformationsdienst

Oliver Bierhoff könnte eine Nominierung von Rio-Weltmeister Thomas Müller für die Olympischen Sommerspiele in Tokio durchaus nachvollziehen.

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Der Mittelfeldspieler des FC Bayern habe sich schließlich "nicht nur in Deutschland einen Namen" gemacht, "sondern weltweit. Da ist dann sofort Aufmerksamkeit da", sagte der Nationalmannschaftsdirektor am Dienstag beim Neujahrsempfang der Deutschen Fußball Liga (DFL).

Zudem nannte Bierhoff weitere Faktoren, die für eine Berufung des 30 Jahre alten Offensiv-Allrounders sprechen könnten.

Weltmeister 2014, WM-Torschützenkönig 2010 und legitimer Jäger des Klose-Rekords. Stürmer Thomas Müller sorgt für Tore am Fließband und entzückt die Fußballfans. Zum WM-Titel gesellen sich nun die nächsten WM-Ehrungen: Als zweitbester Torjäger des Turniers in Brasilien erhält #esmuellert den Silbernen Schuh, zusätzlich gibt es als zweitbester Spieler den Silbernen Ball. SPORT1 zeigt die Bilder einer Ausnahmekarriere
Aufgewachsen ist der im oberbayerischen Weilheim geborene Müller mit Mutter Klaudia, Vater Gerhard und Bruder Simon in dem idyllischen 2300-Einwohner-Dörfchen Pähl am Ammersee. Bei wichtigen Spielen kommen die Menschen hier regelmäßig zum Public Viewing zusammen und drücken ihrem Thomas gemeinsam die Daumen
Sein Geld verdient Müller (l.) beim FC Bayern. Bereits im zarten Alter von elf Jahren wechselt er vom TSV Pähl zu den Münchnern, seit 2009 ist er Profi. Sein Bundesliga-Debüt gibt der inzwischen 25-Jährige aber bereits am 15. August 2008 beim 2:2 gegen den Hamburger SV - damals noch unter Trainer Jürgen Klinsmann
Müllers größter Förderer bei den Bayern - neben Ex-Coach Louis van Gaal, unter dem er sich 2009 im Profikader etablieren kann - ist der langjährige U-23-Coach und heutige Assistenztrainer von Pep Guardiola, Hermann Gerland (Copyright: Facebook_ThomasMüller)
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Nationalspieler Thomas Müller im Porträt

"Es macht unter verschiedenen Aspekten Sinn, ältere Spieler mitzunehmen. Da geht es um die sportliche Qualität, um Erfahrung, um Persönlichkeit", sagte Bierhoff. "Da sollte man keinen Spieler ausschließen, genauso wenig wie andere ehemalige Nationalspieler. Letztlich kommt es aber darauf an, welche Personen man im Team benötigt und welche Rollen sie ausfüllen sollen." 

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Bierhoff: Auch ehemalige Nationalspieler nicht ausschließen

Er habe  U21-Coach Stefan Kuntz gesagt, dass er "da aus dem Vollen schöpfen" könne: "Da sollte man keinen Spieler ausschließen, genauso wenig wie andere ehemalige Nationalspieler."

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Bundestrainer Joachim Löw sieht das Thema differenziert und will Kuntz die Entscheidung überlassen.

"Stefan Kuntz hat mir einige Namen genannt, die infrage kommen. Alle Namen waren spannend. Er wird die Entscheidung aber nicht jetzt treffen, sondern erst am Saisonende", sagte Löw: "Zwei Turniere soll niemand spielen. Thomas Müller ist sicher eine Möglichkeit. Die Mannschaft will eine Medaille. Es geht nicht um Verdienste. Es geht darum, wer Leistung bringen und der jungen Mannschaft helfen kann."

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Ex-Nationalspieler Müller gilt als Kandidat des deutschen U21-Trainers Stefan Kuntz für einen der drei Kaderplätze, die von Spielern eingenommen werden dürfen, die vor dem Stichtag (1. Januar 1997) geboren wurden. Bei SPORT1 hatte Müller die Idee zuletzt als "coole Spinnerei" bezeichnet. 

Am Mittwoch muss Kuntz der Nationalen Anti Doping Agentur (NADA) seine "Longlist" möglicher Tokio-Fahrer vorlegen.